die Lyrik-Wiese

Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: a.c.larin am Oktober 26, 2010, 09:52:43

Titel: Rund
Beitrag von: a.c.larin am Oktober 26, 2010, 09:52:43
Geborgen wacht ich heute, Seit an Seite
in deinem Atem, deiner Wärme auf.
Noch hielt ein Traum mich fest, in dessen Weite
ich mich verlor. Doch nahmst du kurz darauf

mich in den Arm und hieltest mich, versonnen.
Du wiegtest mich so sacht, als wär ich klein.
Die Sonnenstrahlen fielen, goldgeronnen,
durchs Fensterglas und hießen fröhlich sein.

Da hob ein Vogel an, ganz zart zu singen,
er schuf im Herzen süßen Widerklang:
Fort flog die Seele, wie auf Zauberschwingen,
zu Dir, zum Licht, und war nicht trüb, noch bang.

Wenn ich nun spät am Tag die Lider schließe,
gedenke ich der frühen Stunde froh,
denn jeder Augenblick, in dem ich klaglos fließe,
führt wie ein Strom ans Ziel, ins große Nirgendwo….
Titel: Re:Rund
Beitrag von: cyparis am Oktober 26, 2010, 11:41:10
Liebe larin,


dafür gibts nur  e i n  Wort:

Grandios!


cyparis
Titel: Re:Rund
Beitrag von: Guenter Mehlhorn am Oktober 26, 2010, 16:55:02
Ach, Du immer mit deine Jefühle.
Da muss ick ja jlatt weenen.

Aaaaber Klasse!!!

Jünta.
Titel: Re:Rund
Beitrag von: a.c.larin am Oktober 26, 2010, 17:25:10
ach , ihr beiden  :) :) :)

eigentlich fing das ja ganz harmlos an, mit meiner katze, die sich des morgens zärtlich an mich schmiegte.....
ich dachte mir aber nach den anfangszeilen, die sind eigentlich zu schade, bloß fürs liebe vieh!
da muss doch noch mehr drin sein.....

wie gern hab ich euch meinen traum gebracht.....

lg, larin