die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Im Gras wispert Hoffnung => Thema gestartet von: Sufnus am M?RZ 09, 2019, 10:26:08
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Mitternacht
Die Mondmission: Nicht laut sein, sondern klug,
nicht ans Erobern Mut und Glück verlieren,
das Nachtspät schenkt vom Silberhell genug,
um jeden Traum mit Anmut zu verzieren.
Die Mondmission: Der Weg ist kurz, das Ziel
liegt himmelhoch und menschenweltenweit,
verschlafen spielt das Herz sein Zweisamspiel,
und Stern um Stern fällt flimmernd aus der Zeit.
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Hi Suf!
Bei "Mondmission" musste ich an Armstrong und die erste Mondlandung denken - ich denke, das war aber bei diesem Wortspiel nicht gewollt ...
Gern gelesen! :)
LG, eKy
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Vielen Dank für Deinen Kommentar, eKy!
Eine gewisse Nasahaftigkeit war beim Ausdruck Mondmission durchaus angestrebt, um eine allzu sentimentale Stimmung etwas zu "brechen"; aber ich glaube, der Ausdruck funktioniert noch nicht so richtig... ich muss nochmal nachdenken, ob ich nicht etwas Besseres finde... :)
LG!
S.
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schöne Formulierungen, lieber Sufnus, aber etwas kryptisch. Die Mondmission: Zwei, die zum Mond fliegen, leidenschaftliche , neue Liebe?
Die man wie ein rohes Ei behandeln sollte...? Mission ist eigentlich etwas Fremdebstimmtes...
LG vn Agneta
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Moin Sufnus,
der beschriebene Wagemut ist meines Erachtens in der heutigen Zeit mit dem Wort "Mondmission" durchaus treffend beschrieben. Wagemut von Armstrong mit dem Versuch der "Eroberung" des Mondes, wie auch Wagemut deines Protagonisten bei dem Versuch der "Eroberung" seiner Angebeteten.
Wunderbare Wortfindungen sind dir in deiner mitternächtlichen Mondmission gelungen ;)
LG
CB