die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: gummibaum am Juli 13, 2019, 11:02:01
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Leg dich zur Ruhe, heiße Liebe
und fürchte nicht im Schlaf den Mahr.
Begegne dir im Traum und siebe
die Zeit, die dir gegeben war.
Und fällt nun alles durch die Maschen,
weil sich kein Korn zum Keimen fand
und alles Sand ist: leer die Taschen
und suche wandelnd den Verstand.
Und bleibt dir doch ein Korn erhalten,
das Blättchen in die Zukunft streckt
und dich im Traum, es zu erhalten,
bestürmt, so fühl dich gleich geweckt…
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Hi Gum!
Ja, die Liebe in uns - oft muss sie weit wandern, um den Verstand zu erreichen ...
Ihre Keime wachsen aus uns, aber wo finden wir sie zuallererst? Du siehst irgendjemanden, und da sind sofort Anziehungskräfte, du studierst dieses Wesen, und wer weiß, mit einer kleinen Geste, der besonderen Wendung eines Handgelenks oder dem Grübchen eines Lächelns - beginnt es in dir zu keimen: das Pflänzchen der Liebe!
Nur nackte Körperchemie - oder doch etwas Höheres? Wer weiß ...
Sehr gern gelesen! :)
LG, eKy
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Danke, lieber Erich.
Grüße von gummibaum