die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Eulenspiegeleien => Thema gestartet von: Agneta am Juli 18, 2019, 10:32:33
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Tausend Mann und ein Befehl (Parodie auf „Hundert Mann und ein Befehl“)
Irgendwo im deutschen Land
hat ’ne Frau die Chance erkannt,
von zu Haus und vogelfrei.
Tausend Mann und sie ist dabei.
Tausend Mann und viel Kalkül
und ein Weg, den nur Merkel will,
tagein, tagaus, wer weiß, wohin,
verkohltes Land einer Königin.
Ganz allein in dunkler Nacht
hat sie sich das ausgedacht.
Uschi geht und Gretchen heert.
Was hat uns das Stück gelehrt?
Tausend Mann und ein Befehl.
Ein Mal ging SPD nicht fehl.
Sie blieb stur und kriegt Niggelei.
Parlament, ach, wat biste frei!
Tausend Mann und ein Befehl,
und die Wahl ging so glatt wie Gel.
Unangreifbar und abrupt,
Akk, die katholisch truppt.
Ach, die Welt ist doch so schön,
das wird auch der Papst gern sehn.
Waffen segnete er immer schon,
Tradition ist eben Tradition.
Wohlbedacht schlägt Merkel zu,
heute die und morgen du.
Und so geht es Jahr für Jahr,
weil ihr Befehl Deutschlands Schicksal war.
Und ich hör die Krähen schrein:
Demokratie, nä, wat biste rein!
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Hi Agneta!
Kleines Vertipperle im Titel: "Taisend"
Titel kannst du selbst korrigieren in diesem Forum.
LG, eKy