die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Drum Ehrlichkeit und Edelweiß => Thema gestartet von: gummibaum am Juli 19, 2019, 15:28:27
-
Was mir geschah, war grauenhaft
und ich entschied, es ist ein Traum,
und riss mich mit geballter Kraft
aus dem vom Schlaf erzeugten Raum.
Nun wurde ich in Lust gewiegt
und doch kaum zu mir selbst gebracht.
Auch dies hab ich als Traum besiegt
und bin ein zweites Mal erwacht.
Halb Qual, halb Lust und mehr bei mir
fühl ich mich doch noch oft im Traum.
Allein, ich bleib zerklüftet hier.
Mir fehlt die Kraft zum nächsten Raum…
-
Hi Gum!
In S1Z2 fehlt ganz dringend ein "ein" vor dem Traum!
Die Grenzen zwischen Wunschgebilde und Realität - in Augenblicken abgelenkten oder beeinträchtigten Geistes immer eine Art Glaubensfrage - wo kämen auch sonst alle die "Wunder" und "Visionen" von Göttern und Heiligen her!? ;D >:D
Gern gelesen, wenn auch sprachlich stellenweise etwas hakelig zu lesen. :)
LG, eKy
-
Danke, lieber Erich. Vielleicht überarbeite ich es. Bin etwas unpoetisch und altersmüde.
LG g
-
Sehr interessannt Gummibaum.
Wenn da also die Grenzen zwischen real und imaginär zerfließen.
Die Verwendung hierbei des Begriffs Raum find ich auch sehr ansprechend.
Lieben Gruß wolfmozart