die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Mit Löwenzahn und Lebensfreude => Thema gestartet von: Sufnus am August 26, 2019, 15:06:44
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Reimfall
Ein Poem reiht Wort an Wörter,
ist dabei auf Reim erpicht,
aber manchmal - leider - stört er,
hält, was er verspricht
eher nicht,
macht sich sogar lustig über
was dem Dichter wichtig ist,
und der Sinn wird trüb und trüber,
Musen-ungeküsst:
So'n Mist!
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Hi Suf!
Dekonstruktion vom Feinsten! ;D
LG, eKy
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:D Freut mich, wenns Dich erheitert hat, guter eKy!
Ich wollte tatsächlich was Ernsthaftes metamäßiges übers Gedichteschreiben verzapfen und bin dann schrecklich gescheitert, woraus sich letztlich dieses "Abfallprodukt" ergab... ;)
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lakonische Selbstkritik, lieber Suf. Gerne geschmunzelt.
Ich würde eher schreiben:
...über
das, was Dichtern wichtig ist.
Sonst stimmt der Objetfall irgendwie nicht.
LG von Agneta
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Hey Agneta!
Da streue ich Dir doch noch gerne ein Dankeschön in den (Regen-?)Schatten der Kiefer & drücke weiterhin die Daumen für eine gutgelingende Immobilienfindung! :)
Was Deinen Verbesserungsvorschlag betrifft, der funktioniert natürlich prima, ist mir aber gerade zu korrekt... hier lege ich es auf verschiedenen Ebenen auf eine gewisse "Holperigkeit" (wie z. B. auch im Metrum) an - das, was eKy so schön als Dekonstruktion beschrieben hat. :)
Lg,
S.