die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Ach Natur Vergissmeinnicht => Thema gestartet von: Sufnus am August 29, 2019, 09:44:21
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Gedicht mit Vogel
Auf dem Dach sitzt ein Vogel.
Himmel drum herum.
Auf dem Dach sitzt ein Vogel.
Twitter. Luftbild. Flaum.
Auf dem Dach sitzt ein Vogel.
Keine Windes Eile.
Auf dem Dach sitzt ein Vogel.
Nester weit und breit.
Auf dem Dach sitzt ein Vogel.
Katzekatzekatze.
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HI Suf!
Amüsante Conclusio! Erinnert mich daran, dass ich heute morgen auf meiner Veranda einen angefressenen Eichhörnchenleichnam gefunden habe - noch dazu eins von den selten gewordenen roten! Mein Katerchen, so lieb er sein mag, hat eben auch seine Raubtiergene und kann nicht aus seinem Fell - und aus seiner Sicht macht er ja nichts Verkehrtes! Er erwartet voller Selbstverständlichkeit, bewundert und gelobt zu werden, wenn er mit einer gefangenen Maus heimkommt, um mit dem verängstigten Tierchen zu "spielen".
Zuweilen ist die Maus noch unversehrt, und ich kann sie retten ... Ich hoffe, mein Kater versteht das als Annahme eines Geschenkes. So, genug "off-topic", ich hoffe, du nimmst mir das nicht krumm ...
Dein Werk gehört eigentlich schon fast unter "Minimallyrik", so reduziert ist es. Mit Reimen hätt's für mich noch besser gefunzt.
Schön das Element der Wiederholung, hier eingesetzt, um den Leser einzulullen in das danach beschriebene Bild des Friedens und der Ruhe - alles bleibt gleich (harmlos). Bis der Räuber kommt ...
Gern gelesen! :)
LG, eKy
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Hi eKy!
Vielen Dank für Deinen Kommi! :)
Hier habe ich ja nicht unbedingt Deine Leib-und-Lieblingssparte unter den diversen Lyrikdisziplinen bedient... umso mehr erfreut mich Dein positives Votum! :)
Lg!
s.