die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: Curd Belesos am September 12, 2019, 13:48:51
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Es war noch früh, ein kühler Sommermorgen
als ich mit dir hinab zum Ufer ging;
da mich dein Arm so zärtlich fest umfing,
fühlte ich mich so gleich bei dir geborgen.
Der Meeresstrand lag einsam und verlassen,
leis brachen Wellen sich mit dumpfem Ton,
als du mich küsstest, spürte ich es schon
und konnt mein Glück vor Freude gar nicht fassen.
Ich wollte gern mit dir zusammen leben
und lauschte deiner Worte süßem Klang,
mir war, als ob dein Mund ein Lied mir sang;
ein jeder Ton ließ mich zutiefst erbeben.
Du bist zur rechten Zeit bei mir gewesen,
bevor im Winter mir das Herz gefriert
und Liebessehnen seinen Sinn verliert;
an deiner Seite konnte ich genesen.
© Curd Belesos
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Hi Curd!
Schön gedichtet!
3 Stellen:
S1Z4 - Betonter Auftakt! Unbedingt umschreiben, zB. so: "empfand ich mich sogleich bei dir geborgen."
S3Z3 - Schöner, runder: "mir war, als ob dein Mund mir Lieder sang;"
S4Z3 - Besser: "bevor im Winter jedes Herz gefriert", weil hier allgemein vom Lebenswinter die Rede ist und bei persönlicher Anrede die Zeiten sonst nicht zusammenpassen.
Sehr gern gelesen! :)
LG, eKy
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Gefällt auch mir Curd.
Ein Liebesgedicht in guter Ausführung wie von dir gewohnt.
LG wolfmozart
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Lieber Curd,
ein Gedicht, das zu Herzen geht. Sehr gern gelesen.
Alles Liebe
gummibaum
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ein Gedicht, das von Vertrauen erzählt und von gemeinsamer Zukunft, lieber Curd, So sollte Liebe sein. LG von Agneta