die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Wo Enzian und Freiheit ist => Thema gestartet von: wolfmozart am September 21, 2019, 11:22:50
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Ich sah das hässlichste Weib
Sie stach mir mitten ins Herz
Es war nicht ihr hässlicher Leib
Nein, ihre Seele war mein Schmerz
Ihre Seele war schlangengleich
So falsch und unerkannt
Oh, da bin ich sogleich
Hinein in den tiefen Wald gerannt
Dort habe ich geruht
Wohl eine lange Zeit
Bis zu der Abendglut
Dann schwand das hässlichste Weib
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Hallo wolfmozart,
das Gedicht ist schlicht und einfach die Aussage:
Weib hässlich und böse; LI muss weglaufen und sich verstecken.
Als Weib wieder weg ist, bei der Abendglut, kann LI wieder hervorkommen.
Erinnert mich an Hänsel und Gretel o.ä. Darstellungen von Gut und Böse
auf einfache Art und Weise.
LG Eleonore
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Hallo Eleonore,
der Vergleich mit Hänsel und Gretel ist gut.
Das hässliche Weib ist ja sowas wie eine Hexe.
Dank dir fürs Kommentieren.
LG wolfmozart