September deine warmen Tage
schimmern sanft im Sommergrün.
Ein Bild, dass ich im Herzen trage
wenn auch die letzten Vögel ziehn.
Langsam schleicht der Herbst herein,
ich habe ihn im Wald gesehen.
Dort im dunklen Tannenhain
und zwischen alten Eichen stehn.
Seine Stimme ist der Wind,
er flüstert leise in den Zweigen.
Mit jeder Stunde die verrinnt
wird er mir seine Lieder schreiben.
Und seine Augen, goldenbraun,
ruhen mild auf allem.
Mal mir deinen schönsten Traum
bevor die Farben fallen.
04.09.2016