die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Das Blöken der Lämmer => Thema gestartet von: Guenter Mehlhorn am November 11, 2010, 16:39:13
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NOVEMBER.
Die Nächte sind lang,
die Tage sind kurz.
Sie riechen fast krank,
so krank wie ein Furz.
Es fallen die Blätter
im Park, bei der Bank.
Beschissen das Wetter,
der Modergestank!
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Lieber Günter,
sehr drastisch, aber für viele Leser bestimmt stimmig!
Liebe Grüße
von
cyparis
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hallo günter,
den november magst du nicht,
weil er faul und modrig riecht?
pflanz dir einen wunderbaum
zwischen flur und abstellraum!
oder lege alte socken
in die küche, bis sie trocken!:
deine nase ist beschäftigt,
der november ist entkräftigt-
danach wartete es sich leicht,
bis uns weihnachtsluft errreicht:
duft von ingwer, punsch und zimt
doch in jeder nase "stimmt"!
und dann dauerts nicht mehr lang,
bis zum jahresneuanfang.
wenn sylvesterböller krachen
stinken noch ganz andre sachen..... ;)
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Na dann mal einen Bericht vom gerade beendeten Spaziergang.
Faules Laub quietscht, zag verstohlen,
unter meinen Gummisohlen.
Muffig hängt der Gärungsduft
in der feuchten Regenluft.
Pilze, weiß und groß wie Hände,
steh´n vereinzelt im Gelände,
können sich nicht fortbewegen,
fangen in den Trichtern Regen.
Auf den flachen Wassergräben
schwimmt jetzt totes Blätterleben,
das mit Flaschen dekoriert,
tristen Ufersaum verziert.
Menschen recken ihre Hälse
und die teure Kamera,
nach der Gold beklebten Else, (Siegessäule)
die das tausendmal schon sah.
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Joi, joi Günta!
Hab grad keene "Kamera" vornt Auge, kann ma aba allet jut vorstellen!
Detmachtma depressiv...
Ick rück mal n Photo weita...
cyparis
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So is nu eenmal der Novemba.
Am besten streicht man´n aus Kalenda.