die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Das Blöken der Lämmer => Thema gestartet von: gummibaum am September 28, 2020, 11:04:35
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Aegir konnte mit neun schönen
Töchtern seine Heimat krönen,
denn sie liefen, ihm zur Ehre
über alle seine Meere,
um sich wellig zu entfalten
und sie schöner zu gestalten.
Himingläva hatte klare,
Blóðughadda blut’ge Haare,
Hefring konnte herrlich steigen,
Dúfa sich als Höchste zeigen,
Uðr ließ Dröfn mit ihren Schäumen
schaumbefleckt von Walen träumen.
Hrönn war heiß auf ein Zerfließen,
Kolga kühl noch im Genießen,
Bylgja wogte stets der Busen…
Alle glichen den neun Musen:
waren Kunst im Wasserkleide
und des Vaters Augenweide…
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Hi Gum!
Interessanter lyrischer Religionsunterricht - tote Religionen sind mir die liebsten, die sind bloß noch "Fantasy" und dürfen somit offiziell als das gelten, was sie immer waren, ohne dass jemand sich noch beleidigt genug fühlen müsste, um Messer, Maschinengewehre oder Bomben zu zücken ... ;) ::)
S1Z6 - fehlt ein "zu".
Interessant zu wissen wäre natürlich noch so einiges mehr gewesen. ZB.: Wie kam Blódughadda zu den blutigen Haaren? ;) ;D
Gut unterhalten: eKy
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hallo gum,
wo warst denn du auf urlaub?
mit aegirs neun schönen hast du dich umgeben? danke für die vorstellung - nun kennen wir sie auch!
jetzt nur mal so unter uns wiesenleuten: wer war deine persönliche top-favoritin?😁
(man möchte als frau ja informiert sein , was gut ankommt.😉)
LG, larin
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;D Wie wär's mit den blutigen Haaren ...? ;D ;) >:D
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Danke, lieber Erich,
das "zu" ist eingefügt. Bei den blutigen Haaren dürfte es sich um roten Schaum handeln. Er ensteht, wenn zerstörte rote einzellige Algen ihr Eiweiß verlieren und die Wellen es wie ein Schneebesen steif schlagen.
Danke, liebe larin,
ich tummle mich in allen gleich gern.
Euch beiden Grüße von gummibaum