die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Drum Ehrlichkeit und Edelweiß => Thema gestartet von: Erich Kykal am November 17, 2010, 10:38:18
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Ob heiter froh, ob lamentierend,
es sucht ein jeder sich hienieden,
ob voller Zorn, ob resignierend,
zuletzt das Los, das ihm beschieden!
Er kann nicht anders, als sein Wesen
ihm unentrinnbar vordiktiert!
Stets hat er mit dem eignen Besen
die Schrift im Sande sich verschmiert!
So stolpern wir durch Raum und Zeiten
als Söldner unserer Utopien,
und jeder Tag wird im Durchschreiten
zur Brücke, über die wir fliehen!
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Humanis errare est, oder so ähnlich.
Wir stoplern alle, wie wir können.
So wollen wir das einmal nennen.
Doch manche stopplern noch darüber.
Schau mich an Kykal, Du mein Lieber.
Schöne Verse. Jefällt mir.
Jünta.
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Hi, Jünni!
Danke für den Hinweis auf meinen "Verstoplerer"! :D
Danke auch für deinen freundlichen Zuspruch!
LG, eKy
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Lieber Erich Kykal -
k a n n er nicht anders:
Soll er suchen?
Das war schon Schicksal des Leanders:
Dem Ewigen kann man nicht fluchen.
Statt "kann" darfst Du auch "soll" oder "kann" oder "möge" lesen.
Bedrückend.
Dennoch "bebrückend".
Lieben Gruß
von
cyparis