die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: gummibaum am November 03, 2020, 17:37:45
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Du rufst mich an, und deine Stimme
ist brüchig und ertrinkt schon fast,
dann ist es so, als ob sie schwimme
und Land entdeckt und Zeit zur Rast.
Ich höre sie und fühle Sande
und Palmen mir ums Herz gelegt
und deine Angst an meinem Strande
geborgen auf dem Grund, der trägt…
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Hi Gum!
Wunderschön! Ich schwelge! Chapeau! :)
Wäre die Letzte Zeile so nicht verständlicher in den Bezügen? - "geborgen auf dem Grund, der trägt ..."
Allergernst gelesen! :)
LG, eKy
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Ah, genialer Vorschlag, lieber Erich. Das ändere ich sofort.
Danke für dein Lob.
Grüße von gummibaum
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hi gum,
ich schließe mich erichs lob an.
deine zeilen berühren!
genauso fühlt es sich an, jemanden zu beruhigen , ihn zu trösten.
es tut gut zu wissen, dass - bei aller ohnmacht gegenüber gewissen entwicklungen und ereignissen - wir doch kleine wunder wirken können: wir können lebensretter sein, wir können heiler sein, wir können dinge klären und erklären - oder einfach "nur" freund sein und mitmensch....
aber dieses "nur" als mitmensch
hat es in sich: es lässt die gegenmenschen nicht gewinnen!
danke für den strandspaziergang!
larin
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Ich danke dir, liebe larin, für die Nennung einer Reihe von Möglichkeiten, auf die das Gedicht gut zutrifft.
Mit Freude grüßt dich gummibaum
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wundervolle Zeilen, lieber Gum. ja, eine Stimme kann sehr vielsagend sein.
Bei Sande/Strande würde ich das e weglassen. Du hast ja auch an anderer DStelle ein mäönnliche Kadenz .
Sehr gerne gelesen mit LG von Agneta