die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Ach Natur Vergissmeinnicht => Thema gestartet von: Ingo Baumgartner am November 24, 2010, 19:58:58
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Ein Frosthauch, Sohn der Wintermacht,
der Eiskaleidoskope Meister,
nützt voll Elan die klare Nacht,
schafft sternchensprühend aber sacht
aus Blättern, Gräsern Weißbartgeister.
Mit Witz verstreut er Puderguss,
verzaubert Wiesen, Kirchendächer.
So wird ein Zweig zum Kunstgenuss,
Kristalle bilden - her vom Fluss -
ein Schüttwerk aus dem Zuckerbecher.
Man sieht den Raureif seelenkalt,
das stille Lächeln streng vermeidend.
Er nimmt sich selbst als Frohgestalt,
als Luftikus der Nächte halt,
zum Tag hin sich am Staunen weidend.
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Hallo Ingo.
So betrachtet, friert man ein bischen weniger.
L.G.Günter.
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Hallo Guenter!
Ich friere schon. Wir haben bereits eine geschlossene schneedecke und es schneit weiter. Danke fürs lesen. LG Ingo
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Lieber Ingo!
Allmählich gehen mir die Lobesworte aus.
Was soll ich schreiben?
Wie üblich:
Bezaubernd, verzaubernd!
Lieben und bereiften Gruß
von
cyparis
(Ich persönlich bleibe beim "Rauhreif". Das rauh kommt von Pelz, und pelzig sieht der Rauhreif aus)