die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Das Blöken der Lämmer => Thema gestartet von: Guenter Mehlhorn am Dezember 08, 2010, 15:20:08
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Egomane.
Es steht und weht von meiner Fahne:
„Ich bin und bleib ein EGOMANE!“
Noch einer aus der Ur Ur Zeit,
der unmoralisch war im Streit.
Da ging es nur um Saufen, Fressen.
Die nackten Weiber nicht vergessen.
Der Starke fraß den schwachen auf.
Das war normaler Tageslauf.
Inzwischen ist der Mensch gereift.
Die Schwachen werden eingeseift.
Man braucht nicht kauen, braucht nicht schlucken,
sie rutschen runter ohne mucken.
Man füttert sie schön mit Hartz vier.
Sie sagen dann: „Ich danke dir!“.
Die Welt besteht nur noch aus Handel.
Das ist moderner Lebenswandel.
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Ergo mahnen deine Zeilen
vor dem bösen Tier im Mann:
Hartz wie Herz gilt's abzuseilen,
falls man das prostatisch kann.
Der moderne Lebenswandel
schmeckt nach Zwiebeln, riecht nach Klo.
Handelt es sich um Frikandel
stimmt mein Satz im Sowieso.
Nichts für ungut,
wertes Ego!
Gern verlesen von
Alive
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Ach, was seid Ihr Beide köstlich!
Weiter so, weiter so!
Cyparis
freut sich
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Oh ja, wer solche Freunde hat,
den beneidet man doch glatt!
L.G. Günter.
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In der Mitte von Euch Beiden
laß ich mich gern und glatt beneiden!
:-* :-*
cyparis