die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: gummibaum am Februar 09, 2025, 12:01:09
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Ein kleiner, schroffer Fels bist du
in meinen wilden Wellen.
Gern deckten sie dich einmal zu,
doch lässt du sie zerschellen.
Hoch steigt mein Herz im Brandungsspiel
an dem Basalt der Rippen
und stürzt, als ob der Himmel fiel,
zurück von deinen Klippen.
Im Vorhang, den das Wasser macht,
zeigt sich ein Regenbogen,
und alle Farben seiner Pracht
sind ganz auf dich bezogen…
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Hi Gum!
Steinhart, manche Jungfern! Aber stetes Wasser höhlt den Stein ...
Amüsantes Gleichnis, vor allem in der Conclusio, die aussagt, dass die Herausforderung uns erst aufblühen lässt und uns animiert, unser Bestes zu geben - ausgedrückt durch den Regenbogen.
Sehr gern gelesen! :)
LG, eKy
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Schön, dass du das Gedicht so freundlich aufgenommen und ganz in meinem Sinn ausgelegt hast. Vielen Dank, lieber Erich.
LG g