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Nachrichten - Alive

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1
Zwischen Rosen und Romantik / Wer's glaubt
« am: Februar 19, 2015, 12:11:35 »
Verliebt, dann verlobt,
verheiratet scheint dann veredelt,
Ich habe die Hürden am Leibe erprobt,
und gleich meinem Dackel das Schwänzchen gewedelt.

Die Freude blieb kurz,
mein Reiff ist verbogen,
es bleibt mir ein Pfurz;
so wird man betrogen.

Wer's glaubt der wird selig,
wer nicht wohl erst recht.
So weiß man am Ende:
Nicht alles war schlecht.

2
Wo Enzian und Freiheit ist / Wie wär's?
« am: Februar 19, 2015, 03:40:59 »
Wohl ein Jeder wär gescheiter,
wäre er diszipliniert,
doch durch Lebenslust bescheißt er.
Was zum Untergang verführt.

Klug wär jemand mit Gewissen,
dem man wie sich selbst vertraut.
Doch ein Solcher wirkt verbissen
und durch Eitelkeit verbaut.

Warum will man es nicht wagen,
nimmt die Lok statt ihren Zug?
Darauf kann ich wenig sagen,
und auch das ist noch Betrug,

Leben lassen, leben helfen
sollte stehen auf der Stirn.
Doch verbleibt das Fabelelfen,
Menschen mangelt es an Hirn.

3
Sprüche, Gedanken, Gescheites / International
« am: Februar 19, 2015, 03:16:33 »
Liebe
hat
keine
Grenzen.

Nur Hass kennt Douane.

4
Verbrannte Erde / Momente
« am: Februar 19, 2015, 02:45:27 »
Es gibt zu Weilen etwas Zeit
da denke ich an Zweisamkeit.
Die Illusion verbleibt wie fremd,
als ungewaschnes Unterhemd.

Was kann ich klagen, will ich auch
mit einem Loch im Hals
und einem Schlauch im Bauch.

Das Leben geht,
nicht immer heiter,
doch immerhin
satirisch weiter.

So lache ich, verpaffe Rauch.
Mit Loch im Hals
und Schlauch im Bauch.

Wer unnütz ist,
dem sei vergeben,
vielleicht gibt es ein neues Leben.
So meint es Buddah, und ich auch.
Trotz Loch im Hals
und Schlauch im Bauch.

5
Sprüche von drinnen und draußen / Option
« am: Februar 18, 2015, 23:15:55 »
Drachme hin, Euro her.
Ich lasse mir Europa nicht verpfunden oder verrubeln.
Das ist mir keinen Cent wert.

6
Auf nach Limerick / Trocken
« am: Februar 18, 2015, 23:08:45 »
Dem Schockrocker aus Buxtehude
fehlte sein Bier und Gertrude.
Stumm blieb die Gitarre,
da nahm er die Knarre.
Nun liegt er ganz bleich in der Bude.

7
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Ebenso
« am: Februar 18, 2015, 22:44:38 »
Sich verleben macht nur Sinn
falls den Tod nicht Eile treibt,
Zeit verbleibt so bis dahin
man sich selbst Gedichte schreibt.

Auch Geschichten wie auch Phrasen
sind nichts nur für alte Hasen.
Wer geschickt zu Werke geht
weiß wie man die Welt verdreht.

Dabei hilft kaum böser Spott
oder lästige Satire,
diesen Alleweltskompott
fressen nicht mal dumme Tiere.

Schnurz und kurz verbleibt uns Zeit
für etwas Verständigkeit.
Wie, du hast das nicht begriffen?
lieber Freund, drauf wird gepfiffen.

8
Das Blöken der Lämmer / Wetterfront
« am: Juni 04, 2013, 17:54:10 »
Ich wollt mir ein Schlauchboot kaufen,
und nicht im Morast ersaufen;
Regen ist zwar förderlich,
der Natur.
Mir widerlich.

Ob knallrot, ob himmelblau,
sowas weiß die Plane nicht,
mit der, alles plangenau,
aufgepumpt die Fahrt anbricht.

Doch, herrje, die Pumpe streikt,
keine Luft dringt durchs Ventil.
Schlauchlos, völlig ungeneigt,
treibt mein Plastik ohne Ziel.

Hilflos lieg ich oben drauf,
bis zur Unterhose nass,
Treibholz folgt dem Flussverlauf,
bierlos rammt ein leeres Fass.

Doch das Schicksal scheint gewogen,
durch den Regen glänzt ein Strahl.
Bunt erscheint ein Regenbogen;
und mein Schlauchboot kann mich mal.


9
Sprüche, Gedanken, Gescheites / Tagtisch
« am: Juni 03, 2013, 23:18:54 »
Gern ist man im Dasein froh,
bleibt das So wie so.

Wirkt das nicht, trinkt man Kaffee,
notgefallends einen Tee.

Schließlich heißt es: Schuhe an.
Da der Nachmittag begann.


10
Das Blöken der Lämmer / Natürlich
« am: Juni 03, 2013, 22:37:16 »
Wächst die Primel hoch empor
zeigt das Leben sich gesund.
Sticht sie weiterhin hervor,
liegt's am Unter/Hintergrund.

Ein Genuss ist erst die Reife,
vorher wirkt die Ansicht platt.
Standhaft, lieber Schatz begreife,
macht verglücklich. Und schachmatt.

Bunt der Primel war dein Kleid,
es liegt mir nun außer Sicht.
Was du willst? Ich weiß Bescheid.
Und ich wehre mich auch nicht.

11
Zwischen Rosen und Romantik / Moment
« am: Juni 03, 2013, 11:02:56 »
Fast nicht gesehn,
war es Geschick?
Sie schenkte mir den Augen Blick.

Bestechend; alle Ewigkeit
fand unter ihrem Lidschlag Zeit.

Doch bald vorbei
sind schöne Träume.
Fehlt süßer Sehnsucht Wagemut,
ist's Einerlei;
was ich versäume
bremst neue Gier auf Augenglut.

12
Verbrannte Erde / Zielsicher
« am: Mai 16, 2013, 18:44:51 »
Ist die Ankunft der Beleg
für den ausgetret'nen Weg?
Wie entstand der Trampelpfad,
durch Balance auf dem Grad?

Erst verbleibt die Spur im Schnee;
diese Zeit ist kurz gewonnen.
Blüht dort später Frühlingsklee,
heißt es: Endlich
angekommen.

13
Sprüche, Gedanken, Gescheites / Geplättscher
« am: April 11, 2013, 23:46:45 »
Man erfährt so allerlei,
scheue keinen Herzinfarkt,
stehst du an der Kasse an.
Deshalb heißt er Supermarkt.

Was die Hilde letztens trieb,
wo der Wilfried nachts verblieb,
wie die Nachbarn spioniern;
Schlange fort heißt abkassiern.

14
Im Gras wispert Hoffnung / Re:Endlich
« am: April 11, 2013, 23:10:28 »
Ein Gedicht!

Vollkommmen, perfekt.

Wunderschön und wunderbar.

Tief beeindruckt,
'
Alive

15
Wo Enzian und Freiheit ist / Hainweh
« am: April 11, 2013, 13:35:37 »
Auf dem Holzweg, da spür ich festen Grund,
leb den Wind in Harmonie,
hier fühl ich mich gesund.

Straßenpflaster, gelatschter Trampelpfad
stört die Phantasie,
ich nehm ein Bretterbad.

Es geht weiter, der Balken in den Augen
kann gegebefalls
als neues Trittbrett taugen.

Wenn das Laub fällt, im Herbst der  Lebenszeit,
geht es um den Hals,
steht mein Boot bereit.


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