Mein Hase, ein getreues Tier,
das wohnt seit kurzer Zeit bei mir.
Er hoppelt her, er hoppelt hin,
ich schon dabei ganz schwindlig bin.

Mein Hase macht auch gerne Spaß;
denn während ich vorm Tivi saß,
schnappt er mir meine Nüsse weg.
Natürlich machte ich da Zeck.

Wir jagten durch das ganze Haus,
mir ging auch schon die Puste aus.
Doch dann, ich griff nach seinem Ohr,
er dabei seinen Schwanz verlor.

"Tja, Hase, ich bin ziemlich schnell
und bin beim Fangen gleich zur stell!"
Mein Häschen hat mich dann verwöhnt.
Wir zwei sind wieder ausgesöhnt.

Amors Pfeil hat mich getroffen,
tief im Herzen steckt er drin.
Meine Träume ließen hoffen,
dass ich diesmal glücklich bin.

Nächtens sah ich in die Sterne,
wünschte mir 'nen Rittersmann.
Dann kam, wie aus weiter Ferne,
jener bei mir lächelnd an.

Ach, wie hab ich ihm gefallen
und er mir, so sollt es sein.
Wie vom Liebesrausch befallen
zog er mutig bei mir ein.

Wenn auch kühle Winde wehen;
da wir zwei, so Arm in Arm,
uns ganz wortlos fast verstehen,
fangen wir von vorne an.

Der Hermann ist ein Mann,
der rauf und runter kann.
Er kann es, wie bestellt,
bis dass die Lanze fällt.

Dann ruht er sich kurz aus,
noch zwischendurch ein Schmaus,
dann geht es wieder los.
Wie macht der Kerl das bloß?

Hi ihr Lieben.
Bin froh, hier zu sein. Jenny hat mich auf ihr Piraten-Schiff genommen und mich hier an Land gebracht.

) Man liest sich.

alles Liebe, Helene