Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Nachrichten - Erich Kykal

Seiten: [1] 2 3 ... 701
1
Geburtstagskinder / Re: Erich hat auch 2024 Geburtstag
« am: Heute um 01:05:55 »
Hi Curd!

Schön zu lesen, dass es dir gut geht - hoffentlich.

Wir haben allerdings schon 2025 - die Glückwünsche für 2024 wären also ein klein wenig verspätet ...  ;)

Ich bin ja leider gaaanz mies, was derlei Termine angeht, vor allem jetzt im Ruhestand, wo ich praktisch zeitlos in den Tag hineinlebe. Dir jedenfalls auch Alles Gute für deinen Jubeltag, sollte ich ihn verpasst haben oder sollte er noch kommen.

Vielen Dank für deine lieben Zeilen!  :)

LG, Erich

2
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re: Konvergenz
« am: Mai 12, 2025, 12:34:45 »
Gute Laune muss auch mal sein.

3
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re: Konvergenz
« am: Mai 10, 2025, 19:31:28 »
Hi Gum!

Die Stringenz der Konvergenz als Kompetenz mindet die Renitenz bei der Herstellung von Kongruenz.

Enz-enz!  ;) ;D

Gern gelesen, diese lyrische Oppulenz!

LG, eKy

4
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re: Subjektives Zeitempfinden
« am: Mai 06, 2025, 21:31:11 »
Hi Cop, Gum!

Wow! Vielen Dank für soviel profunden Zuspruch!  :)

Ich erinnere mich an endlose langweilige Unterrichtsstunden meiner Kindheit und Jugend, wenn der Zeiger der Klassenuhr quälend stillzustehen schien - heute vergehen meine Stunden oft noch sinnloser und langweiliger, aber sie glitschen einfach nur so durch mein Empfinden, verströmen sich ins Nichts wie eine durchtrennte Arterie, wo es damals in meiner Kindheit bestenfalls zäh ein wenig aus einem Kratzer getröpfelt hat.

Der Kindheit lange Tage - ein jeder eine Sage.
Des Alters kurze Jahre - verflackernd bis zur Bahre.


LG, eKy

5
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Subjektives Zeitempfinden
« am: Mai 05, 2025, 10:35:26 »
Jahre, wie sie uns verstreichen -
endlos langsam einem Kind,
rasend, wenn wir Alte sind,
die der Jugend langsam weichen.

Tage, die wir endlos wähnten
in den Spielen vor der Zeit
reifender Besonnenheit -
Stunden, die sich ewig dehnten.

Heute denke ich: Wo blieben
all die Monate und Wochen?
Jahre sind mir weggebrochen,
wie bedeutungslos zerrieben.

Immer rascher, immer schneller
eilen wir an unser Ende,
rinnt uns durch die klammen Hände
allen Reichtums letzter Heller.

Abgehängt und aufgegeben
halten wir am Leben fest,
das uns Stück um Stück verlässt,
ganz egal, wie sehr wir streben.

Jahre, wie sie uns verstreichen -
die Sekunde bleibt Sekunde,
doch das Wort aus meinem Munde
kann die Welt nicht mehr erreichen.

6
Verbrannte Erde / Re: Schattenseele
« am: Mai 05, 2025, 10:16:09 »
Ach, liebe Cypi, könntest du doch noch weiter schwelgen. Deine unverdient übersprudelnde Begeisterung für mein Schaffen fehlt mir - wie du als Mensch auch. In memoriam ...

7
Sprüche, Gedanken, Gescheites / Re: Zu Gast
« am: Mai 05, 2025, 10:04:35 »
Ich sitze gern in fremden Gärten,
dort darf ich faul und freier werden.
Im Eigenem ist's schwer zu ruh'n,
er zwingt mich ständig was zu tun.

Auch bin ich gern im Nachbargarten,
muss von der Welt dort nichts erwarten.
Doch sitze ich in meinem drinnen,
schon stören mich die kleinsten Spinnen.


Hi Cop!

Nettes, kurzweilig zu lesendes Gedicht über botanische Präferenzen.

Peanuts:
S1Z1 - 'Garten/werden' ist ein unreiner Reim.
S1Z3 - 'im Eigenem' ist doppelt falsch. Schreibst du es groß, steht es als eigenes Nomen für dein Eigentum im Allgemeinen und muss sich nicht auf den Garten beziehen. Und hinten gehört ein 'n' hin, kein 'm'.
S2Z1 - Das 'Auch' ist hier unstimmig. S1 erklärt, warum, also wäre ein 'darum' angebracht, wenn erklärt wird, wieso man dort beim Nachbarn ist. (Oder meine Wahl: So)
S2Z3 - 'drinnen' ist für einen Garten eher ungeschickt gewählt, weil es mehr auf einen Innenraum hinweist. Sehr gemeinsprachlich.

Und: Spinnen sind äußerst willkommene Nutztiere, die dir all die fiesen kleinen Insekten wegfangen, die sich auch gern in Häusern einnisten. Fangspinnen beispielsweise dürfen auch bei mir im Haus jagen oder überwintern. Nur die Netzspinner expediere ich - lebendig! - nach draußen.


Versuch einer Korrektur:

Ich sitze gern in fremden Gärten,
im Frieden, den sie mir gewährten.
Dort darf ich faul und freier werden
mich endlich finden da und erden.

So bin ich gern im Nachbargarten,
muss von der Welt dort nichts erwarten,
doch ruh ich unter meinen Bäumen,
mag ich nur unter andern träumen.


Sehr gern gelesen und betüttelt. Natürlich kannst du, wenn du magst, die monierten Stellen nach eigenem Ermessen umbauen.

LG, eKy

8
Ach Natur Vergissmeinnicht / Re: Abendklang
« am: April 25, 2025, 23:31:51 »
Hi Gum!

Damals war ich noch voll der Begeisterung und voll der sprachlichen Bilder für solche Werke. Mottlerweile schreibe ich kaum noch Naturbeschreibungen, da ich mich zu wiederholen fürchte, oder dass der Rest meiner noch unverbrauchten Variationen nicht die Qualität früherer Werke zu halten vermag. Auch war ich seit mindestens sieben Jahren nicht mehr draußen in der Natur ...

Danke für deine wohlwollenden Worte!  :)

LG, eKy

9
Ach Natur Vergissmeinnicht / Re: Winternachlass
« am: April 24, 2025, 16:02:02 »
Hi Gum!

Beide Werke sind höchst wertig und gefallen mir gut. Wo die Sprache im oberen Gedicht wie ein elegantes Rapier geschwungen wird, in langen Sätzen wie das kunstvolle Bewegen der Klinge bei Fechtfiguren durch die Luft, so erscheint das untere Werk vordergrüdig einfacher gestrickt, mit kürzeren, leicht verständlichen Sätzen und übersichtlich gereihten Satzteilen wie Schüsse aus einem Revolver, pragmatisch, geradlinig und wirkungsvoll.

Zwei Herangehensweisen an dieselbe Thematik, eine höchst lyrisch, die andere beinahe schon in Reimen erzählend, aber anstatt einander zu konterkarieren oder gar zu behindern, ergänzen sie sich sogar noch zu einem runderen Bild des Beschriebenen. Beide Werke atmen den Stil ihres Autors auf ihre jeweilige Weise ganz famos. Chapeau!

Ausgesprochen gerne gelesen!  :)

LG, eKy

10
Verbrannte Erde / Re: Postkolonialismus
« am: April 22, 2025, 15:54:48 »
Hi Gum!

Afrika wie das Stiefkind der Welt zu behandeln reicht weiter zurück als man denkt. Seit der Antike hat man auf diesem Kontinent herumgetrampelt, ihn ausgebeutet, versklavt oder 'erobert'. Selbst heute noch, nach dem 'bewussten' Umdenken der sogenannten Zivilisation, traut man Afrikanern und afrikanischen Ländern kaum Selbstverantwortlichkeit oder Kompetenz zu, weder intellektuell, wirtschaftlich, militärisch oder sozial.
Die latente Ansicht, Farbige wären Menschen zweiter Klasse, primitiver und minderer als andere, fauler oder dümmer, sitzt unglaublich tief im Volksgeächtnis derer, die sich für etwas Besseres gehalten haben - oder es teilweise sogar noch tun.
So fällt auch das Gewissen zu kurz, vor allem, wo es um wirtschaftliche Interessen geht, weil man diese Menschen für derb hält: "Was gehen uns die Kinnder von diesen Barbaren an? Die sind eben so, dass sie ihren eigenen Nachwuchs arbeiten schicken, unzivilisiert und roh."
Oder anders audgedrückt: Kinderarbeit in Afrika ist egal, sind eh nur Neger - Hauptsache, die Schoki für uns, die wirklich wertvollen Menschen, auf die es ankommt, ist schön billig!"

Ja, so ticken wir in Europa immer noch - und bald darf man das sogar wieder laut sagen, wenn die Parteien des rechtsnationalen Pöbels weiter so zulegen!

LG, eKy

11
Verbrannte Erde / Re: Postkolonialismus
« am: April 21, 2025, 21:33:03 »
Hi Gum!

Die 'Rachsucht' am Kritikus am Ende entwertet leider die soziale Botschaft davor.

S3Z2 ist unvollständig, da wurde wohl umgeschrieben, aber nicht mehr nachgelesen.

LG, eKy

12
Das Blöken der Lämmer / Re: Aus dem Nähkästchen geplaudert
« am: April 20, 2025, 00:48:48 »
Hi Gum!

Bei 'liken' - ist da ein bloßes Lob als Kommi gemeint oder ein 'Daumen hoch' auf irgendeiner Internetplattform?

Als Computertrottel sehe ich das vielleicht nicht korrekt, aber der Text scheint sich gegen Möchtegerndichter zu richten, die sich durch das 'Liken' anderer eine stärkere Frequentierung ihrer eigenen Werke erhoffen. Nun, ich mag mich irren, aber ich dachte immer, dass dieses Spiel in den Lyrikforen weitgehend ja genauso läuft ...

Viele von uns sind Selbstdarsteller, und die reine Freude an der Dichtkunst steht oft erst an zweiter Stelle ... falls überhaupt.
Nun, so lange die auf der Gauß'schen Kurve der Normverteilung beliebig gelagerten Teilnehmenden dieses Spiels die Regeln der Höflichkeit wahren, sehe ich keinen Schaden darin, dass manche sich lyrisch prostituieren. Wir können nicht alle pure Idealisten sein, und mal ehrlich: Ein klein wenig Schlampen für ein tolles Lob sind wir doch alle dann und wann, oder?  ;) :o ::) >:D

Oder deute ich dieses Werk ganz falsch?  ???

LG, eKy

13
Sprüche, Gedanken, Gescheites / Weise Gedanken in Sprüchen
« am: April 19, 2025, 10:31:18 »
Selbstbezogen

Wer einsam ist, stirbt nicht zwangsläufig als Egomane,
aber Egomanen sterben zwangsläufig einsam.


Sich ausleben

Als ich jung war, war ich noch nicht mutig genug,
und als ich mutig genug war, war ich nicht mehr jung genug.


Jahreszeiten der Seele

Welchen Sinn macht ein Frühling vor dem Fenster,
wenn der Winter in deinem Herzen niemals weicht?


Stationen einer Kindheit

Mit 4 enttarnte ich den Nikolaus.
Mit 5 hörte ich auf, an Christkind oder Osterhase zu glauben.
Mit 12 stufte ich die Existenz eines Gottes als extrem unwahrscheinlich ein,
und so wie der Behauptete seinen behaupteten Job machte, wollte ich ohnehin nicht gläubig sein.
Mit 15 hörte ich endgültig auf, an die Menschheit zu glauben.
Mit 18 hörte ich auf, an eine bessere Version meiner selbst zu glauben.
Mit 19 hörte ich auf, an mich zu glauben.
Danach habe ich nur noch existiert.


Selffulfilling Prophecy

Andere sagten früh, ich sei sozial inkompatibel.
Es hat ein halbes Leben lang gedauert, bis ich endgültig einsah, dass es stimmt.


Identitätskrise

Echte Soziopathen haben kein Gewissen.
Was bin ich dann?

14
Ach Natur Vergissmeinnicht / Re: Megalodon
« am: April 18, 2025, 12:06:34 »
Hi Gum!

Allerliebst, deine Liebeserklärung an den größten Hai, der je gelebt hat. Ehrlich, so faszinierend er auch gewesen sein mag, ausgestorben ist er mir lieber. Zudem wäre er ja spätestens heute ausgestorben, weil die Menschen ihm die Beute fast ausgerottet haben (und die blöden Japsen und Norweger tun es immer noch - wegen 'Kulturerbe', 'Arbeitsplätzen' und aus 'Forschungsinteressen'! Wie arschig kann man sein?)
Ganz zu schweigen von Trophäenjägern oder Haifischflossensuppenfans - auch hier die Japaner an erster Stelle! Echt - wie arschig kann man als Volk sein!?

S3Z2 - Klänge es nicht cooler, wenn es hieße: 'weil sie als Föten Föten aßen' Als Plural wäre es ohnehin auch sprachlich beschreibend korrekter, auch wenn deine Version nicht falsch ist.

S4Z4 - 'stolz' hier klein schreiben.


Sehr gern gelesen!  :)

LG, eKy

15
Ach Natur Vergissmeinnicht / Re: An eine Spinne
« am: April 18, 2025, 11:55:56 »
Hi Gum!

 ;D ;D ;D

Ich habe mich bei der Lektüre köstlich amüsiert!

Peanuts:

S1Z4 - es sollte 'dein Haar' heißen, da die Spinne vom LyrIch ja diekt angesprochen wird.

S4Z3,4 - sollte so geschrieben sein:

'während ich - verdammte Scheße! -
immer noch ins Leere beiße ...'

Bei einem Rufzeichen mitten im Satz sollte der Ausrufeteil in Bindestrichen oder Klammern stehen, ansonsten müsstest du die nächste Zeile groß beginnen, mitten im Satz - nicht gut.


Meinen Haxen ergeht es ähnlich - das blöde Kraut für Männner ist zu gar nichts gut! Sehr gern gelesen und gelacht!  :D >:D

LG, eKy

Seiten: [1] 2 3 ... 701