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Nachrichten - a.c.larin

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Sprüche, Gedanken, Gescheites / Re:Ohne Wasser
« am: Mai 15, 2014, 19:46:03 »
ja, wasser ist schon sehr wichtig.  (mir fällt grade auf, dass ich eigentlich durstig bin)

nebenbei angemerkt: das plumpsklo kommt schon ohne wasser aus.... ;)

durstige grüße, larin

662
Mit Löwenzahn und Lebensfreude / Re:Schmetterling und Raupe
« am: Mai 15, 2014, 19:43:31 »
Ein süßes Gedichtlein :D

Allerdings  darf man sich da auch zwischen Pest und Cholera entscheiden:
Lässt man sich jetzt vom tändlerischen Schmetterling vernaschen oder von der gefrässigen Raupe mit Butz und Stingl auffressen?

Schluchz! Und wo bleiben die Blumenpfleger mit der Substralflasche???

Ein ehemals geknicktes Blümchen,
larin

663
Geburtstagskinder / Re:Frohe Botschaft ...
« am: Mai 15, 2014, 19:38:55 »
Happy Birthday, lieber Erich!

(Bei Frauen würd ich jetzt sagen: Willkommen im Club der alten Schachteln - aber Männer werden ja nicht alt, nur reifer!    ;)

herzlichen Glückwunsch an das Gburtstagskind!

larin

664
Ach Natur Vergissmeinnicht / Re:In Mutters Garten
« am: Mai 10, 2014, 19:59:17 »
Danke für die guten Wünsche!

Im Augenblick habe ich leider nicht viel Zeit für mehr.

Das heurige Frühjahr hat mich ziemlich umgerissen:

Autounfall gehabt, dann die Erkrankung der Mutter und daneben eine berufliche Haarnadelkurve, die alle vorherigen Pläne übern Haufen geworfen hat.
Und damit ichs noch lustiger habe,
müssen jetzt auch noch ein paar böse Zähne "ausgebaut" und durch neue ersetzt werden!

Wie sagte da jemand Gescheiter?
Altwerden ist nix für Feiglinge!

Ich wünsch Dir auch gute Gesundheit und Nerven wie Drahtseile!   ;)

LG, larin

665
Zwischen Rosen und Romantik / Re:Neu verliebt im Frühling
« am: Mai 03, 2014, 09:00:43 »
hallo belesos,
sehr romantisch verdichtet, die sache .
einzig in str 2 , z 2 würde ichs ( der lesbarkeit halber) abändern:

Stellt dann in Wiesen und in Schlägen,
sich neu erwachtes Leben ein,....



ansonsten nix zu meckern.
wenn besagte dame sich nicht erweichen lässt, würde ich mich gegebenenfalls opfern.
man ist ja kein unmensch.  ;)

lg, larin

666
Ach Natur Vergissmeinnicht / Re:In Mutters Garten
« am: Mai 03, 2014, 08:53:56 »
liebe cyparis,
ich weiß nocht nicht, wie viel zeit und ideen ich in hinkunft haben werde.
aber vielleicht kommts ja wieder?

dir jedenfalls dank für deinen lieben gruß!


lieber erich,
schätzchen - plätzchen kann man mögen oder auch nicht.
schade, dass ich das foto zum gedicht nicht habe.
es war so ein zauberhafter, flüchtiger frühlingsmoment in der vormittagssonne - ein paar stunden später schon dahin!

"religio" heißt im ursprünglichen wortsinne: sich zurück verbinden - das findet in diesen zeilen sehr stark statt

ich habe manchmal den eindruck, dass du dieses "religio" mit katholizismus ( oder einem anderen -ismus) gleichsetzt.
und dadurch stößt es dir jedesmal sauer auf, wenn du ein wort wie "segen" oder "glaube" hörst.

glaube kann doch viel mehr sein als bloße betbuchlitanei!

warum ich dieses gedicht schrieb? ich verrate dir den wahren hintergrund:

meine mutter ist an krebs erkrankt und muss wieder eine chemo machen.
kurz vor behandlungsantritt zeigte sie mir ihre blühende blumenwiese.
ich wollte ihr dieses strahlende bild in der seele einspeichern, damit sie etwas hat, an dem sie festhalten kann, wenn die schlimmen stunden kommen.
die "seele zum himmel lenken" wenn die bitteren stunden auf der erde kommen - damit sie (vielleicht) noch am leben bleiben kann.

 die -ismen lasse ich außen vor , aber die liebe zum menschen schreibe ich auch weiterhin ganz groß .
das habe ich von meiner mutter gelernt
in dem kann mich niemand erschüttern.

lg, larin

667
Mit Löwenzahn und Lebensfreude / Re:Ach, wie reh!
« am: Mai 03, 2014, 08:40:34 »
lieber ingo,

hoffentlich ist die gesundheitliche malaise nur etwas vorübergehendes!

manchmal ist es aber auch gerade so, dass uns die beeinträchtigung auf der einen seite zu höchtleistungen auf der andern treibt.

das ist dann nicht der "preis der kunst", sondern: die kunst eröffnet uns einen ausweg aus dem trübsinn - und das ist doch allemal ein segen!

so oder so: die mitwelt/ nachwelt hatte spaß!

danke dafür.
larin

668
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re:Evangelium des Morgenrots
« am: Mai 03, 2014, 08:37:42 »
Lieber Erich,
ich merke mir kaum meine eigenen Gedichte - wie dann noch fremde?

Positiver Nebeneffekte der "Veralzheimerung": Man findet ständig was Neues!

In der Tat stolpere ich auch manchmal auf alte Texte und kann nur mit Erstaunen feststellen: Wo kam das nur alles her?????

Meine Schreibflut von vor ein paar Jahren ist für mich derzeit nicht nachvollziehbar - aber das liegt auch daran, dass ich derzeit anderswo "flute" (oder fluten muss, beruflicherseits).

Dein schönes Wortgemälde sähe ich aber ganz gerne auch als ein Gemaltes - schade, das ich dzu noch nicht wirklich in der Lage bin.

Wie geht es Dir denn gesundheitlich?

LG, larin

669
Sprüche, Gedanken, Gescheites / Re:Flucht ohne Zukunft
« am: Mai 01, 2014, 20:01:35 »
...weil halt jeder auch fürchet, um das Eckchen Frieden, das er sich selber irgendwo geschaffen hat.

Soll keine Entschuldigung sein - aber man ist auch oft überfordert als einzelner, mit dem, was da anbrandet.
Und wenn man in öffentlichen Verkehrsmitteln tagtäglich auf eine Vielzahl solcher Gestalten trifft - man kann sie sich ja nicht alle umhängen und heimtragen.

Ich hab mal einem einen Fünfer in die Hand gedrückt und dann eine Weile seine kalte Hand gehalten. Aber das war ein Tag , an dem es mir selber sehr gut ging, d.h. , ich war in einer guten Energie, in der ich mich selber sicher fühlte.
(Und am nächsten Tag musste ich früh raus und meinen eigenen Arbeitstag bewältigen - und wenn ich das  kann, bin ich froh!)

In Zeiten wie diesen fühlen sich aber auch schon viele Durchschnittsleute ganz und gar nicht mehr sicher. und froh schon gar nicht.
da gibts bereits leben am Eixistenzminimum und "Working poor", Arbeitslosigkeit  genauso wie burnout und Überlastung.
Und das ist dann der Grund für allerhand Rückzug ins Private.
Die Spielräume werden enger- und man kann nicht vom Kapital nehmen, nur von den Zinsen - aber wo gibts, bitte, heute noch Zinsen?

Die, die mit großer Hoffnung hierherkommen, sehen, dass hier auch nicht das Paradies ist.
Aber die Schlepper versprechen es ihnen und in den "Regierungen" vor Ort sitzen die Verbrecher, die die Quellenländer zugrunde richten.
Und die schämen sich gar nicht!

Dort wäre es aber angesagt.


Ein Trauerspiel , das man nur bedauern kann.
Helfen? Hin und wieder.
Aber wohl nur als Kollektiv, kaum als einzelner.

Seufz. Schwierige Welt, in der wir doch leben!
LG, larin

670
Mit Löwenzahn und Lebensfreude / Re:Ach, wie reh!
« am: Mai 01, 2014, 19:24:05 »
das reizt mich aber ungemein,
zu rühren auch mein dichterbein!
jedoch: es rührt sich nicht ein fuß!
weshalb ich leider sagen muss:

ich flieder wehmut im beneiden,
lobelie die wortgewaltung
des ingo, er ist von uns beiden
der rittersporn der unterhaltung!

lg, larin

671
Ach Natur Vergissmeinnicht / In Mutters Garten
« am: Mai 01, 2014, 19:11:19 »
O du zauberhaftes Plätzchen,
stiller Sehnsucht fernes Ziel,
wo in Duft- und Blütenschätzchen
Himmel auf die Erde fiel.

O du hoffnungsreiches Blühen,
frommer Seele Wurzelgrund,
trage uns durch alle Mühen-
heile, was noch weh und wund!

O du herrliches Gewimmel,
schenke Glauben, stark und froh,
lenke unsern Geist gen Himmel
und die Seele ebenso.

672
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re:Evangelium des Morgenrots
« am: Mai 01, 2014, 19:07:46 »
Kann ich alles nur bestätigen: tHINK BIG!
"Playing small doesn't serve the world" sagte mal ein ganz großer ( Nelson Mandela).

Dich beim Schreiben eines Evangelimus zu erwischen ist mir allerdings ein ganz besondere Genuss!  ;)
In der Tat ist aber auch Mutter Natur die größte Andachtslehrmeisterin - und jeder kathedrale Nachbau nichts als Talmi.

Sehr schön ( und weise ) finde ich die Überlegung, dass wir es sind, die mit unseren Gedanken die Welt bauen - soll heißen: Wie man in den Wald hineinruft, so ruft er zurück.
Wer mit trüben Gedanken in die Welt sieht, für den sieht sie auch trübe aus.

Nun gibts allerdings Befindlichkeiten, die das positiv reingucken erschweren (zahnschmerzen z.B, wie ich sie noch vor zehn Minuten hatte), den "Positivismus trotz Wehweh"  musste ich erst mühselig und behelfs zweier depressiver Lebenskrisen erlernen.

Ist also nicht so ganz einfach , das mit dem "Weltbau" .
Sich selbst ewig (also "göttlich") zu denken ist gewiss die bessere Lösung (und dabei nicht zu vergessen, dass die andern auch ewig= göttlich sind).

Und in dieser Hochachtung vor dem zeitlos -göttlichen in deinem Gedicht verneige ich mich vor ihm und wünsche Dir ein "Carpe diem" bis zum Abendrot!
LG, larin

673
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re:Polaritäter
« am: November 24, 2013, 20:58:14 »
Lieber Erich,
Wie wahr, wie wahr:
Wie viel wissen wir schon über uns selbst, solange wir noch Mädchen oder Knaben sind?
Andererseits: Wie viel wissen wir über uns, nachdem das Leben aus uns gemacht hat, was es gemacht hat?

Und: Können wir vorhersehen, was unsere Entscheidungen, bzw Nicht - Entscheidungen mit uns machen
und welchen Preis wir bezahlen müssen für die Kompromisse, die wir schließen?

Hure oder Heilige, Wahnsinniger, Mörder oder Narr - es steckt alles in uns , und oft lassen die Umstände gar nicht mehr zu als das, was es dann wird.

Wie heißt das doch in der Bibel?
Der von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.

Aburteilen ist leicht - verstehen lernen, darin liegt die Kunst.

Gerne gelesen, larin




674
Ich erinnere mich noch sehr genau an jenen Tag im November vor ein paar Jahren. Ich war mit dem Auto unterwegs nach Hause, entlang der Bahngeleise über jene schmale Straße, die sich in östlicher Richtung durch die Felder schlängelte.
Meine Stimmung war dem Himmel sehr angepasst: Grau in Grau, ein wenig
verwaschen und mit reichlich tiefhängender Grundbewölkung. Das war eindeutig nicht mein Tag gewesen! Ich fühlte mich erschöpft und deprimiert und wollte nur noch eines: Heim! Raus aus den Schuhen, raus aus der Wäsche, rein in die Wanne und vorher noch eine schöne, heiße Tasse Kaffee schnabulieren….
Irgendwie hatte ich schon wieder leichtes Halskratzen, was meine Laune auch nicht gerade aufhellte. Mistwetter! Und morgen noch die Vertretung übernehmen für Kollegin X….Das würde noch ein arbeitsamer Abend werden.
Konnte nicht einfach mal Ruhe sein?
Seufz. Immer dasselbe. Immer dieses ewige Einerlei: Was koche ich heute, was koche ich morgen? Und: Verdammt, der Wäschekorb ist voll und sollte endlich wieder weggebügelt werden. Muss ich noch was einkaufen oder reicht die Eiskastenbefüllung noch bis übermorgen? Da hätte ich mehr Zeit.
Kollegin Y glaubt wirklich, ich hätte nichts Wichtigeres zu tun als für sie zu recherchieren. Wie werde ich ihr das abgewöhnen?….Zum Friseur müsste ich auch wieder mal. Neuerdings halten die Haare ja überhaupt nicht! Sind nach zwei Tagen fettig und stehen in alle Windrichtungen! Ich seh ja aus wie eine Klobürste….Hoffentlich hab ich heute wenigstens die Briefsendung gekriegt, auf die ich schon über eine Woche warte, sonst muss ich morgen überall herumtelefonieren, wo die geblieben ist…..

So miesmuffelte ich vor mich hin und fuhr mehr in Gedanken, denn mit Aufmerksamkeit für die Umgebung, als plötzlich etwas Rundes, Rotes vom Himmel herab schwebte und mein Interesse erweckte. Was war denn das? „A letter to the stars“? Ein Brief an das Christkind?
Ja, war es denn die Möglichkeit? Wollte da tatsächlich ein kleiner Ballon landen und ausgerechnet mir die Ehre geben? Ich verringerte sofort die Geschwindigkeit und fokussierte genauer: Ja, wirklich, der Ballon senkte sich immer weiter und weiter herab, kam immer näher zur Fahrbahn heruntergesegelt. Schon sehr langsam geworden, rollte ich unter ihm vorbei…
Bitte, bitte, bleib hier! rief ich ihm, in Gedanken bettelnd,zu. So etwas Schönes hatte ich doch noch nie gefunden. Schließlich kam mein Wagen zum Stillstand. Der Ballon lag nur 20 Meter hinter mir auf der Fahrbahn. Ich verließ mein Fahrzeug und lief, was ich konnte. Wenn ihn nur jetzt nicht ein Nachkommender mit seinem Wagen hoch wirbelte und in die regennassen, schlammigen Felder trieb!
Ich hatte Glück. Nichts dergleichen geschah und so konnte ich mit der erbeuteten Luftpost unbeschadet meinen Heimweg fortsetzen.
Ich platzte schon fast vor Neugierde, was das kleine fest verpackte Briefchen enthalten würde, das ans Ende der Schnur gebunden war.
Die Nachricht, die der Ballon transportiert hatte, war folgende:

„Lieber Finder!
Solltest du diesen Brief bekommen haben, so schicke bitte eine Meldung von seinem Fundort an…………. (hier stand eine aufgestempelte Adresse)
Vielen Dank für deine Mühe sagt dir jetzt schon
Deine Bettina“
Die letzte Zeile war in wackeligen Blockbuchstaben wohl von dem kleinen Mädchens selbst geschrieben worden.

Ein Kindergarten in der Mittelsteiermark hatte an einem Wettbewerb teilgenommen, der von der örtlichen Sparkasse ausgeschrieben worden war.
Die junge Dame, deren Brief ich gefunden hatte, war erst drei Jahre alt!
Mir wurde vor Staunen gleich warm ums Herz. Wie weit war doch dieser kleine Luftballon geflogen – und wie schlau war er gelandet! Einige hundert Meter weiter und kein Mensch hätte ihn in den weitläufigen Feldern entdeckt, einige Minuten später - und er wäre in der hereinbrechenden Dämmerung nicht mehr zu erkennen gewesen!

Nun musste ich mich aber beeilen! Ich besorgte sofort eine Schachtel, gefüllt mit Bonbons und andere Leckereien, kaufte außerdem noch ein paar schöne Ansichtskarten von Wien und schrieb ein paar frohe Zeilen an den kleinen Frosch, der da so sehnlichst auf Antwort wartete. Dann machte ich alles versandfertig und brachte meine Wort- und Magenspende zur Post.

An diesem Tag hatte ich keine schlechte Laune mehr. Ich ging wie auf Wolken
und dieses Glücksgefühl hielt auch noch in den darauf folgenden Tagen an.
Eine Woche später erreichte mich ein Telefonanruf. Es war Bettinas Mutter, die sich sehr herzlich für Post und Antwort bedankte.
Der ganze Kindergarten habe sich an dem Wettbewerb beteiligt, doch nur Bettinas Karte sei gefunden worden. Für Bettina wäre damit ein kleines Wunder geschehen.
Mir lief bei diesen Worten eine Gänsehaut über den Rücken.
„Ihre Tochter muss ja ein ganz besonderes Glückskind sein,“ meinte ich zu der stolzen Mutter. „Ja, das ist sie ganz bestimmt,“ antwortete diese. „Und zwar von Anfang an: Meine Bettina ist nämlich genau am Heiligen Abend geboren worden.“

Ich konnte nicht anders, mir wurden die Augen feucht.
Und dann erzählte ich einer mir unbekannten Frau am Telefon, dass auch für mich das Glück vom Himmel gefallen war an jenem grauen, trübseligen Tag im November.

Und wenn ihr mich heute fragt, ob es ein Weihnachtswunder gibt, so sage ich mit Überzeugung: Ja!
Wir müssen es nur entdecken: Jeder in jedem.

675
Erzählungen von Tausend und einem Halm / Re:Novemberwunder
« am: November 24, 2013, 20:38:47 »
Lieber Erich,
deinen Argusaugen entgeht natürlich gar nichts - wird postwendend entfernt.
Soso - Männer sind also wie Kater?
Zum Glück verzotteln und verkleben aber nicht alle, die kein "Frauerl" haben!  ;)

Was aus dem scheuen Toni geworden ist, weiß ich nicht - der geistert wahrscheinlich immer noch durch die Höfe.
Er lässt kaum jemanden an sich ran - angeblich hat er als Kätzchen mal drei Tage in einer Biomülltonne zugebracht, weil man ihn da hinein geworfen hat...
Vor zwei Tagen hab ich ihn jedenfalls noch gesehen.
Wahrscheinlich verkriecht er sich irgendwo vor dem Regenwetter.
Das vor die Türe gestellte Futter ist jedenfalls regelmäßig futsch - aber das könnten auch die Krähen und die Elstern gewesen sein, oder ein Igel oder ein Marder oder ein Wiesel.
Hier am Stadtrand herrscht ja reges "Nachtleben"...

Liebe cyparis,
das Wunder ist eigentlich ein doppelseitiges:
Dass jemand, der eigentlich keine Katze wollte, plötzlich doch eine aufnimmt ( Woher kam denn dieser seltsame Traum?) und dass der angebliche Schmuddelkater im Handumdrehen zum Vorzeigehaustier mutiert.
Um der Liebe willen tut der eine dies und der andere das - und plötzlich sind beide glücklich!
Ich seh da schon was Wunderbares drin.

Es hat mich sogar zum Schreiben gebracht, obwohl ich doch so gar kein Mitteilungsbedürfnis habe im Augenblick.
Und dir wurde warm ums Herz. Ist das nichts?

Ich seh schon: Ich muss euch noch eine Wunder - Geschichte erzählen!

LG, larin


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