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Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re: Der Stubenhocker
« am: September 22, 2018, 14:39:26 »
Lieber Erich,
ich dachte schon, daß Du uns am ausgestreckten Arm verdursten läßt - zum Glück ein Trugschluß.
Jeder Vers ist eine kleine Kostbarkeit, geschliffen wie ein Beryll !!!
Die ganze Melancholie des Meisterwerks teilt sich Wort für Wort, Vers für Vers und Strophe für Strophe so intensiv mit, als sei ich ins Innere des Dichters gekrochen/gestiegen und könne seinen Puls spüren.
Der Beginn ( - so schön doppeldeutig) mündet in die gleiche Richtung (vertraute Wände) und das Dazwischen ist so bildreich und wortstark, daß man (ich) sich der Magie nicht entziehen kann.
Von ferne fühle ich mich an Grillparzer (seine Gedichte kenne ich nicht) erinnert.
Das soll ein großes Lob nichtlyrischer Art sein.
Hingerissenen Gruß
von
Cypi
ich dachte schon, daß Du uns am ausgestreckten Arm verdursten läßt - zum Glück ein Trugschluß.
Jeder Vers ist eine kleine Kostbarkeit, geschliffen wie ein Beryll !!!
Die ganze Melancholie des Meisterwerks teilt sich Wort für Wort, Vers für Vers und Strophe für Strophe so intensiv mit, als sei ich ins Innere des Dichters gekrochen/gestiegen und könne seinen Puls spüren.
Der Beginn ( - so schön doppeldeutig) mündet in die gleiche Richtung (vertraute Wände) und das Dazwischen ist so bildreich und wortstark, daß man (ich) sich der Magie nicht entziehen kann.
Von ferne fühle ich mich an Grillparzer (seine Gedichte kenne ich nicht) erinnert.
Das soll ein großes Lob nichtlyrischer Art sein.
Hingerissenen Gruß
von
Cypi