Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Themen - wolfmozart

Seiten: 1 2 [3] 4 5 ... 27
31
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Hell und Dunkel
« am: Oktober 04, 2020, 16:52:02 »
Sie munkeln, sie munkeln
Er lebt nur im Licht
Im Dunkeln, im Dunkeln
Die Seele ihm bricht

Ihr habt ja so recht
Ich brauche das Licht
Im Dunkeln gehts mir schlecht
Im Hellen aber nicht

32
Im Gras wispert Hoffnung / Unendliches Licht
« am: September 01, 2020, 15:11:58 »
Endlich, endlich
Endlich, endlich, endlich
Unendlich, unendlich
Unendlich, unendlich, unendlich
Endlich unendliches Licht!
Überall immerall Licht
Von heut bis in alle Zeit
Die Welt ist jetzt nur mehr Licht
Kein Wille und Weg zurück
Und jegliches findet sich ein.

33
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Die Göttin
« am: Juli 26, 2020, 16:37:44 »
Hoch vom Süden kommt sie her
Und ihr Haar, es rötet sehr
Wie ihr ganzes Wesen rot klingt
Und ihr Klang in meine Not sinkt

Lendenschurz, perfekte Zahlen
Ihren tollen Körper malen
Antlitz, großzügig und weit
Und die Augensterne breit

Und ihr Herz ist groß und offen
Und das macht mich sehr betroffen
Und ihr Kopf ist klug und recht
Und sie sieht mein Wesen echt

Ja, Du wünscht Dir meine Nähe
Was ich nimmermehr verstehe
Doch Du bist die Göttin eben
Gibst auch mir das wahre Leben

34
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Der ganz Besondere
« am: Juli 01, 2020, 16:09:00 »
Du sagst, Du bist fast schon ein Mini-Gott.
Du sagst, Du bist exklusiv originell und etwas
ganz Besonderes.
Du sagst, Du hast ganz besondere Schwächen und
ganz besondere Stärken.
Ein großer Mensch. Welche Abgründe! Welche Höhen!
Ecce Homo!

Ich sage: Tausend Generationen vor Dir gab es
und tausend Generationen nach Dir gibt es
originelle, ganz besondere, große Menschen ohne
Zahl.
Und: Die Sternenhaufen und Galaxien lachen und
lachen über Dein exklusiv kurzes Aufblitzen in
Zeit und Raum.

35
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Ehrlichkeit
« am: Mai 30, 2020, 20:31:35 »
Verdorrt ist längst mein junger Samen
Die Dinge haben andren Namen:
Sie heißen nicht mehr Eitelkeit
Sie heißen nur mehr Ehrlichkeit

36
Wo Enzian und Freiheit ist / Wo kommst du her?
« am: Mai 20, 2020, 17:08:00 »
Wo kommst Du her, mein holder Schatz?
Sag an, sag an:
Wer hat Dir solches Gold getan,
Wer tat mir diesen Glanz?

Sehe Deinen Wagen fahren
Querfeldein im Raum.
Jedes Stück ein Traum
Hexenhafter Sinnentanz.

Warum, Fähnchen, schaust Du so
Blickst du mir so lichterloh? -
Bringst ein schweres Rot
Leben und den Tod

Bist ein ungeheures Tier
Greifst nach meinem einz'gen Hier
Greifst nach meinem Da.
Daß ich Dich nur sah
Daß ich einmal war
Daß ich einmal geh von hier.

37
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Schopenhauer
« am: April 25, 2020, 12:43:28 »
Schopenhauer, Wunderknabe
Edler Welten Blütengabe
Unumstößlich' Geist
Unbekannt verreist

Stirne Deine, sanftumlockt
Hat dem Einzigen frohlockt
Auge wahrhaft ernster Blick
Spiegelt Himmlisches zurück

Unverstandner weiser Greis
Höre Deine Weise leis
Wie sie mir den Wagen weist
Der zur Heimat reist

38
Zwischen Rosen und Romantik / In einer fremden Hand
« am: April 19, 2020, 16:06:26 »
Flammen schlagen hell empor
Sieh Dich vor, oh sieh Dich vor!
Meiner Seele Heimwehland
Liegt in Deiner Hand.

Vogel fliegt in kurzen Zügen
Weit davon den ganzen Lügen
Sieht Dich mit den Augen an
Ob ich Dich noch lieben kann.

Seele meiner Menschlichkeit
Ach, wie ist die Reise weit!
Noch kein Ziel in ferner Näh
Wo ich geh und steh.

Wenn ich nicht ein Leben wär
Gäb ich meine Freunde her
Tauscht ich meine Schätze ein
Um ein Mensch zu sein.

Sehe Deine Lippen
Sehe Deine Rippen
Siehe: Mein gelobtes Land
Liegt in Deiner Hand.



Bearbeitete Version von Erich:

Flammen schlagen hell empor:
Sieh Dich vor, oh sieh Dich vor!
Meiner Seele Heimwehland
Liegt verletzt in Deiner Hand.

Vogel fliegt in kurzen Zügen
Weit davon den ganzen Lügen,
Sieht Dich traurig fragend an,
Ob ich Dich noch lieben kann.

Seele meiner Menschlichkeit,
Ach, wie ist die Reise weit!
Noch kein Ziel in ferner Näh,
Wo ich immer geh und steh.

Wenn ich nicht ein Leben wär,
Gäb ich meine Freunde her,
Tauscht ich meine Schätze ein,
Um ein neuer Mensch zu sein.

Sehe Deine Lippen,
Fühle Deine Rippen.
Siehe: Mein gelobtes Land
Liegt verletzt in Deiner Hand.

39
Zwischen Rosen und Romantik / Die Heldin
« am: April 11, 2020, 14:15:05 »
Als von den goldnen Kyrikaden
Dein stolzer Blick ins Weite sank
Und wie zu Höherem beladen
Mein Herz Dein stilles Antlitz trank

Als ich die Spur des himmlisch Einen
In Deiner Busen Wiege fand
Und sich zu Dir, der edlen Reinen
Mein innerwärtes Wesen wand

Als hoch vom Norden her der schöne
Der immerfrohe Stern uns schien
Und Helios prächtge Göttersöhne
Uns Deiner Sonne Haupt verliehn

Als ich so wandelnd unter Tränen
An Deinem fernen Worte hing
Und sich vor lauter Göttersehnen
Mein Herz an einem Dorn verfing

Da rang ich Deine Liebe nicht




Wenn ich verdurstend saß im Sande
Und jeder sich die Quelle nahm
Und ich allein im Schicksalslande
Nach einem fernen Weiler sann

Wenn sich vor meiner Augen Spiegel
Das unfaßbare Sein erschlug
Und abfiel alter Ahnen Riegel
Um kundzutun böstes Blut

Wenn ich im tiefsten aller Kummer
Nicht mehr nach Ihrem Worte frug
Und sich im tiefsten Sehnsuchtsschlummer
Mein Herz erlöst zu Grabe trug

Da rang ich Sie

40
Zwischen Rosen und Romantik / Doris
« am: M?RZ 21, 2020, 13:43:54 »
Dein liebes Gesicht
Vergeß ich nicht

Dein kecker Scheitel
Ist mir eitel

Dein schönes Haupt
Hat mir den Sinn geraubt

41
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / ewig
« am: M?RZ 14, 2020, 13:41:37 »
Ihr seht nur einen Abschnitt
Aus meiner Reise lang
Und selbst bei meinem Grabschritt
Ist Euch so traurig bang

Ihr könnt wohl nicht erkennen:
Ich wandre ewig weit
Ich werde ewig rennen
In Freude und in Leid

42
Verbrannte Erde / Dunkel
« am: M?RZ 07, 2020, 12:50:51 »
Wenn die Sünde durch die Venen tobt
Ist man mit der Dunkelheit verlobt
Und das Dunkel: Schatten einst vergangnen Lichts
Reißt uns weg vom grauenvollen Nichts

43
Wo Enzian und Freiheit ist / Grabrede
« am: Februar 29, 2020, 13:21:46 »
Meine lieben Freunde!

Nun bin auch ich der Zeit auf den Leim gegangen
Für Augenblicke schien's unsterblich
Doch nun steht ihr ober mir.
Doch ihr und ich sind nicht unterschiedlich
Eure Tränen und meine Stille sind das Gleiche
Nur SIE hat uns immer wieder entfremdet

Liebe Freunde! Wünscht mir Glück auf meiner Reise
Eure Herrin ist nicht meine Herrin mehr
Und meine Frage ist keine Frage mehr

44
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Gefangen
« am: Februar 22, 2020, 14:02:28 »
Gefangen in meiner Individualität
Sehe ich Dich
Aber nicht Dein Wesen
Höre ich Dich
Aber nicht Deine Gedanken
Fühle ich Dich
Aber nicht Deine Gefühle
Während ich
Gefangen in meiner Individualität
Neugierig zu Dir rüber schaue

45
Wo Enzian und Freiheit ist / Die Besonderen
« am: Februar 15, 2020, 15:11:38 »
Seht, hier finden wir uns ein
Im geheimen Kämmerlein
Denn wir sind verfolgte Rasse
Abgestoßen von der Masse
Wir, die ganz Besonderen

Exklusiv ist unsre Runde
Unser Herz gleicht einer Wunde
Wund geworden am Normalen
Oft gekreuzigt am Banalen
Kreuz des ganz Besonderen

Und nicht jeder hat hier Zutritt
Außer wenn er so wie wir litt
Unter uns, da sind wir glücklich
Und ein jeder ist erquicklich:
Himmel der Besonderen

Seiten: 1 2 [3] 4 5 ... 27