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Themen - wolfmozart

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376
Wo Enzian und Freiheit ist / Gedanken und Sinne
« am: November 23, 2013, 11:33:58 »
Ich bin der Diener der Sinne
Wie ich vor Glück zerrinne
Wenn ich sie bediene

Ich bin der Herr der Gedanken
Lebe hier ohne Schranken
Hoch auf den Karawanken

377
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Das Leben-ein Traum?
« am: November 16, 2013, 15:20:57 »
Nur wer gesund und ohne Leiden ist,
kann behaupten, daß das Leben ein Traum ist.
Wer krank und leidend ist,
sieht sich mit der bitteren Realität konfrontiert.

378
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Reise
« am: November 09, 2013, 11:41:48 »
Du bist auf einer großen Reise
Straßen führen nicht und keine Gleise
An ein Ziel, wo niemand war:
Du erschaffst es selber ganz und gar

379
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Erbe
« am: November 02, 2013, 11:56:02 »
Das, was Du geerbet hast:
Schaffe, daß es werde
Denke, Du bist nur ein Gast
Hier auf dieser Erde

380
Ach Natur Vergissmeinnicht / keine Antwort
« am: Oktober 28, 2013, 17:08:12 »
Sag denn, liebe Zauberfee
Was wir wünschen sollen:
Gärtchenglück mit Grün und Schnee
Oder tote Knollen?

Hört doch, still! - Im Zaubersee
War da nicht ein Grollen?
- Ferne fällt der erste Schnee
Sterben wieder Knollen.

381
Wo Enzian und Freiheit ist / Meine Nächte
« am: Oktober 19, 2013, 12:36:21 »
In tausend stillen Nächten
Hab ich an Dich gedacht
Und voll von fremden Mächten
War Seele wilder Pracht

In hundert finstren Nächten
Mißbrauchte mich der Tod
Und tanzt' in seinen Schächten
Mir meine Wunde rot

In wen'gen holden Nächten
War schließlich Gott mein Gast
Er sprach von wahrlich Echtem
Und fremder Erde Last

In einer stillen Meernacht
Da wär ich gern bei Dir
Wenn ferne noch der Tod lacht
Wär ich schon eins mit Dir

382
Wo Enzian und Freiheit ist / Von den Geschenken
« am: Oktober 12, 2013, 11:34:17 »
Nimm das Geschenk, mein kleiner Freund
Gar zu schnell ist es versäumt
Friß es auf mit Kern und Stiel
Ißt dabei nicht viel!

Ringe um Dich, mein stolzer Schwan
Gar zu schnell ist man vertan
Spann die Möwe Deiner Kraft
Die das Wunder schafft

Schenkt mir Tee in meine Schale
Gebt ein Stückchen Brot dazu
Niemand frag', wann ich bezahle
Speist mit mir und haltet Ruh!

Gibst Du mir Dein Sein zum Pfand
Reich ich Dir die ganze Hand
Tauch ich Dir den Seelenbogen
Tief in meine Wogen

Borge mir Dein Zärtlingsglück
Und Du kriegst dafür den Blick
meines Firmaments -

Nimm das Geschenk, oh stiller Freund
Eh Du Deinen Traum verträumt
Deinen Schluck ins Nichts geleert -
Nimm es Freund, es ist es wert!

383
Zwischen Rosen und Romantik / Wechsel
« am: Oktober 05, 2013, 13:23:25 »
Und die Zeit verblüht schon wieder
Und schon wieder ist ein Fest vergangen
Doch ich spüre schon den neuen Flieder
Bin von seinem Knospen ganz befangen

384
Zwischen Rosen und Romantik / Meine Gefährtin
« am: September 28, 2013, 16:15:43 »
Du bist für mich ein Fenster
Das Fenster öffnet sich am Abend
Im Fenster steht ein Spiegel
Im Spiegel sehe ich mich dich.

385
Zwischen Rosen und Romantik / Wo bist du?
« am: September 21, 2013, 14:32:37 »
Wo bist Du?
Ich suche Dich. -
Noch ahn ich, ohne zu finden

Wo bist Du?
Ich suche Dich. -
Bist Du das unter den Linden?

Oh, wie viele tausend Nächte
Irr ich in der Welt umher
Und in wieviel tiefe Schächte
Fiel mein Herz dabei so schwer

Aber nun weiß ich
Daß es Dich gibt
Und es ergibt sich
Daß man sich liebt

Alleine hier drinnen
Sehn wir uns nicht
Wir müßten nach innen
Zum besseren Licht

Drum bleibet Dein Haar noch
Von Lippen mir fern
Wie spürte ich sie doch
Daroben so gern!

Mein Arm ist gebaut nur
Zu halten Dich
In Moll und in Dur
Verzauberst du mich

Ich denk nur an Dich mehr
Im Innern allzeit
Und drückt es dann gar schwer
Ist Himmel nicht weit.

386
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / zwei Gedanken
« am: September 14, 2013, 13:56:25 »
Die Zukunft wäre mir schon recht
Wenn der Weg dorthin nicht durch die Gegenwart führen würde

Du wirst die Früchte ernten
Deren Samen Du in Dir trägst

387
Zwischen Rosen und Romantik / Die Weihnachtliche
« am: September 07, 2013, 11:11:43 »
Und endlich wieder Weihnachten
In meiner Seele, warm und tief
Und ruhig wird all mein grelles Trachten
Und aufsteht, der da lange schlief

Du bist mein Heil, ich ahn es grade
So wie der Samen Sonne ahnt
Du siehst mich selbst durch die Fassade
Ein Blick, der meine Wahrheit fand

Oh! Gib nicht auf, sieh her zu mir
So spricht Dein Schmerzensmutter-Blick:
Jetzt rasch, steh auf, ich helfe Dir
Mich rührt so an Dein Ungeschick

Sei wie Du bist und duld das Leiden
Das daraus wächst, mit starkem Mut
Dann mußt Du endlich nicht mehr meiden
Was Seele wünscht - wie tut das gut!

388
Zwischen Rosen und Romantik / Dich hab ich lieb
« am: September 01, 2013, 11:49:52 »
Dich hab ich lieb
Und was davon blieb
Ist nicht schwer zu raten

In Nächten zu ringen
In Himmeln zu singen
Durch Sümpfe zu waten

Dich hab ich lieb
Und wer dieses schrieb
Wird ruhig auf Dich warten

389
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Geheimnis des Lebens
« am: August 24, 2013, 16:04:54 »
Ich will Dein stilles Lachen hören
Kommt, um mich endlos zu betören

Ich bin in einem Netz verstrickt
Das wie ein Schleier um mich liegt

Es ist ein Loch in dieser Welt
Das alles, alles in sich hält

390
Zwischen Rosen und Romantik / Schwanengesang
« am: August 17, 2013, 11:29:26 »
Ich bin nicht schön
Nur Du allein
Du bist so wunderschön
Daß ich mich fürchte vor den Höhn
Die meine Lieb' erklimmt

Ich bin nicht schön
Dein Antlitz hold
Es lädt mir schwere Träume auf
Vom Sonnenlauf
Und wunderbarem Gold

Ich bin nicht schön
Dein Wesen ist so wunderbar
Voll Lieblichkeit
Und weit und breit
Singt Sternwelt Dir mein Lied so klar

Ich bin nicht schön
Du bist so schön
Daß ich nach Dir vergeh

Ich bin nicht schön
Doch alle Tön'
Aus meinem Innern fliehn in Deine Näh.

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