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Nachrichten - Thomas

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Verbrannte Erde / Re:Titellos
« am: September 14, 2014, 11:16:31 »
Liebe Jana,

ich denkt, es ist alles klar, und insbesondere die Situtation (und das Neben-sich-selbst-stehen) wird gut ausgedrückt. Obwohl eigentlich klar ist, dass "Er" nicht der "verschlauchte" Patient sein kann, ist die Zeile "Er kommt die Tür herein, und nickt, " etwas zu unpräzise (was Erich ja schoon gesagt hat). Vielleicht könnte man durch eine kurze wörtliche Rede (etwas, das der Arzt sagt, nicht nur sein Nicken) etwas deutlicher werden.

Liebe Grüße
Thomas

P.S.: Vielleicht auch durch einen Titel

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Verbrannte Erde / Re:Die letzte Gabe
« am: September 10, 2014, 13:54:19 »
Lieber Erich,

Das Ist wirklich gut. Was soll man mehr sagen. Chapeau!

Liebe Grüße
Thomas

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Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re:Über die Wolken
« am: September 09, 2014, 09:36:44 »
Liebe cyparis, lieber Erich,

vielen Dank. Meisheres minimale "Tränen der Liebe" sind natürlich die Anregung.

Ich vermute, dass die Form des Sonetts als From erhalten bleibt, wenn man die Phrasierung so gestaltet, dass ein Hauptbogen die Quartette umschießt und einer die Terzette. Oder dynamsicher im Shakespeare-Sonett, ein dreifach steigender vom letzten Zeilenpaar "gestoppter" Bogen.

Mir gefällt deswegen übrigens für die Terzette die Reimfom "abb acc" besonders gut, weil durch das implizite "abba cc" die Shakespeare-Dynamik genutzt werden kann.

Liebe Grüße
Thomas

139
Zwischen Rosen und Romantik / Re:Tränen der Liebe
« am: September 09, 2014, 09:22:34 »
Lieber Meishere,

dann plaudere ich halt ein wenig. Eigentlich würde man ja einen regelgerechten Reim auf "alle" erwarten, um so mehr, als du zuvor mit "fallen" und "Kristalle" diesen Laut besonders stärkst. Würde jedoch die "alle"-REim-Erwartung erfüllt, wäre das langweilig oder fast zu viel des Guten, weshalb dein "Trugschluss" mit "leise" sehr angenehm klingt, zumal du den zu erwartenden Vokal "a" mit dem benachbarten "i" verbindest ("ei" wird ja "ai" gesprochen, zur Sicherheit für die Augenmenschen).

So, nun kannst du mir verraten, was du dir dabei gedacht hast. ;)

Liebe Grüße
Thomas

140
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Über die Wolken
« am: September 08, 2014, 20:33:50 »
Über die Wolken

Das Gedankenmeer
fließt in Wellen
aus dunklen Quellen
trübe daher.

Der Sonne Klarheit
muss die Massen
wärmend fassen,
heben zur Wahrheit.

Zum Himmel empor
musst du dich schwingen,
dort nur springen

Quellen hervor,
die erdverbunden
du niemals gefunden.




© Ralf Schauerhammer

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Ich bin angekommen / Re:Eingepflanzt
« am: September 08, 2014, 20:22:41 »
Liebe Jana, Seeräuber-Jenny und cyparis,

herzlichen Dank für den netten Empfang.

Liebe Grüße
Thomas

142
Verbrannte Erde / Re:Der Steuermann
« am: September 08, 2014, 20:21:03 »
Lieber Erich,

deine Gegenwart hier ist mit einer der Gründe, warum ich hier gelandet bin.

Danke für die positive Wertung, bezüglich der letzten Zeile hast du recht, aber ich erlaube mir solche Dinge bisweilen. In diesem Fall ist es keine besondere Absicht, mir ist nur nichts besseres eingefallen.

Liebe Grüße
Thomas

143
Zwischen Rosen und Romantik / Re:Nebel
« am: September 08, 2014, 19:51:00 »
Liebe cyparis,

dein Gedicht ist ergreifend. Die metrisch beruhigte Version von Erich macht noch deutlicher wieso. Beide Versionen sind sehr gut, sie wirken jedoch ganz unterschiedlich. Erichs Verison spiegelt abgeklärte Ruhe, während deine die Spannung vermittel, die zwischen dem Verlachen des Fährmanns und dem Abzweigen des Lohnes für die Überfahrt über den Styx liegt, noch nicht abgeklärt. Es ist sehr schön und von allgemein menschlicher Bedeutung.

Liebe Grüße
Thomas

144
Zwischen Rosen und Romantik / Re:Lebenswege
« am: September 08, 2014, 19:37:28 »
Liebe Aspasia,

ich finde dein Gedicht sehr schön, und gerade die positive Wendung in der letzten Strophe gefällt mir.

Cyparis würde ich bezüglich des Rhythmus zustimmen, der mir in deiner Version gut gefällt. Erichs Vorschläge sind alle sehr gut, er liebt halt den fließenden Rhythmus, doch man kann es bisweilen auch etwas dynamischer schätzen. Das kann ich doch so sagen, lieber Erich, ohne dass du böse bist? Ich würde jedoch empfehlen, Erichs Vorschlag für die zweite Strophe zu übernehmen, nicht wegen des Rhythmus, sondern weil meiner Meinung die letzte Zeile diese Strophe (durch das "Liebesband") etwa zu viel Pathos hat und bei Erich so schön schlicht klingt.

Liebe Grüße
Thomas

145
Zwischen Rosen und Romantik / Re:Tränen der Liebe
« am: September 08, 2014, 19:20:44 »
Lieber Meishere,

mir gefällt sein Mini-Liebes-Sonett sehr gut. Geschickt ist "leise", du weißt sicher warum.

Allein das "Denn" am Anfang der Terzett stört mich ein wenig, da es diesem Gedicht etwas Erklärendes gibt, was mir nicht besonders zu passen scheint. Aber Besseres ist mir auch nicht eingefallen, zumal das "wenn" es irgendwie festhält.

Liebe Grüße
Thomas

146
Zwischen Rosen und Romantik / Re:Wieder
« am: September 08, 2014, 19:08:06 »
Liebe Jana,

ich muss und will mich gerne Erichs Lob anschließen. Auch was er zu S2Z1 sagt stimmt meiner Meinung nach, es lässt sich jedoch ganz leicht beheben, wenn statt "scheinen" einfach nur "treiben" sagt.

Außerdem würde ich in der folgenden Zeile "lieb ich nur" durch "liebe ich" ersetzten, da mir das "nur" etwas unlogisch erscheint, in einer Situation, wo du dich doch so sehr nach dem geliebten "wir" (welches, wie ich es verstehe, gerade nicht der Gefatter ist) sehnst. Oder liege ich da völlig daneben?

Schließlich könnte man in der S1Z4 "den ich sah" durch "seh ich nah" (oder ähnlich) ersetzen, damit nicht in dieser einzigen Zeile die Vergangenheitsform steht. Das ist aber nicht so wichtig.

Und dann habe ich noch eine Idee, über die ich mir nicht ganz sicher bin. Ich sage es aber trotzdem. Wenn man in der letzten Zeile kein "Wieder" hätte, sondern z. B. "Ach, wie" (oder ähnlich) könnte der Abschluss vielleicht noch stärker wirken. Aber ich bin nicht sicher. Erich hat ja schon gesagt, wie toll du den Schuss gefügt hast, das ist handwerklich sehr geschickt gemacht .

Alles was ich sage ist jeweils nur als Vorschlag zu betrachten. Mir fällt es halt leichter, konkret Beispiele zu nennen.

Ich schätze dein Gedicht sehr hoch ein, und komme nur deswegen auf Ideen, was man noch alles tun könnte.

Liebe Grüße
Thomas

147
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re:Nach(t)gedacht
« am: September 07, 2014, 18:35:49 »
Liebe Jana,

schon wieder ein schönes Sonett von dir. Ich glaube nach "nach(t)gedachte" und "Wörterspiele" stünde besser ein Komma und das zweite Terzett braucht noch etwas Arbeit, denn "Wortkreationen" zerrt doch sehr am Metrum (vielleicht ginge "der Wortgeschöpfe", oder ähnliches) und Ziele "geprägt" klingt in der letzten Zeile nicht ganz passend (vielleicht kann man das ", wie auch" durch ". Sie wies" ersetzen).

Auch habe ich eine Idee für die erste Zeile. Vielleicht klingt es interessanter, wenn man statt "Die eine" eine Phantasienamen sagt, z.B. "Miranda"?

Wie immer bei mir alles nur Vorschläge und Ideen.

Liebe Grüße
Thomas

148
Verbrannte Erde / Der Steuermann
« am: September 07, 2014, 18:14:37 »
Der Steuermann

Du stehst deinen Mann, wenn der Sturm auch tobt,
Der Schicksale wütend vernichtet.
Du kämpfst - wirst kämpfen; du hast es gelobt,
Der Zukunft allein dich verpflichtet.

Schiffbrüchig taumelt der Menschheit Geschick -
Geborsten und erdenverloren.
Die Sonne entfloh; dein starrender Blick
Will hoch in die Sterne sich bohren.

Der Sturm blies Eiszapfen dir an dein Herz,
Darin sind die Tränen erfroren,
Die du dir verbissen mit bitterem Schmerz,
Als du die Hoffnung verloren.





© Ralf Schauerhammer

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Ich bin angekommen / Eingepflanzt
« am: September 07, 2014, 18:10:51 »
Liebe Lyrik-Wiesler,

Jana hat mich auf die Weise aufmerksam gemacht. Ich hatte zwar schon vor Jahren hier hereingeschaut, aber die Lyrik-Wiese aus den Augen verloren. Wie ich sehe, sind hier einige Dicher aktiv, die ich aus anderen Foren schätze. Ich hoffe, dass ich einige Anregungen erhalten (und vielleicht auch geben kann).

Liebe Grüße
Thomas


P.S.: Da ich ein Dichterpflänzchen (dichterpflaenzchen.com) bin, passe ich vielleicht auf die Wiese.

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