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Im Gras wispert Hoffnung / Halkyonische Tage
« am: Januar 25, 2021, 17:31:47 »
Halkyonische Tage
Ach, dass ich ein Eisvogel wäre,
über dem Schäumen der wogenden See... (Alkman)
Ihr Gesang war das Gelächter hoher Vögel
in der Brandung der Wolken.
Alle fremden Stimmen hinter der Wand
der Bedeutung säumten die Ränder des Lächelns.
Betraten wir ihre Augen, so liefen wir auf Glas.
Es lag eine Scheu zu unseren Füßen
wie aus vergossenem Winter.
Die Erinnerung an Kommendes vermaß
die Vergeudung der Freude und
kein Tüddelchen Welt blieb über uns verloren.
"Wer bist Du?", ging unsere Frage
und lag als Schatten im Schlaf der Nacht.
Der Tag aber hallte wider vom Ton der Vögel,
war das Glas unserer weiteren Wege,
und nichts blieb wieder verloren.
Ach, dass ich ein Eisvogel wäre,
über dem Schäumen der wogenden See... (Alkman)
Ihr Gesang war das Gelächter hoher Vögel
in der Brandung der Wolken.
Alle fremden Stimmen hinter der Wand
der Bedeutung säumten die Ränder des Lächelns.
Betraten wir ihre Augen, so liefen wir auf Glas.
Es lag eine Scheu zu unseren Füßen
wie aus vergossenem Winter.
Die Erinnerung an Kommendes vermaß
die Vergeudung der Freude und
kein Tüddelchen Welt blieb über uns verloren.
"Wer bist Du?", ging unsere Frage
und lag als Schatten im Schlaf der Nacht.
Der Tag aber hallte wider vom Ton der Vögel,
war das Glas unserer weiteren Wege,
und nichts blieb wieder verloren.