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Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re: Wolkengleichnis
« am: Juli 06, 2021, 11:32:24 »
Hi eKy!
Wie kömmt das wohl nur, dass ich mich zu dünken nicht entheben kann, es möge sich unter Deinen lieben Dank, bester eKy, ein Prislein gar bissfester Ironie gemogelt haben?
Je nun. Die Dir von mir zugedachte Gesellschaft der erstrangingen (!) lyrischen Stimmen des vorvergangenen Jahrhunderts wird Dir hoffentlich nicht missliebig sein. Viel eher müssten Dir doch Attribute wie kontemporär, aktuell oder gar avantgardistisch übel aufstoßen.
Dass ich speziell zum "Ansingen" der Natur mit anschließender fein aufgedröselter Übertragung auf ein Menschenleben eine etwas kritisch-distanzierte Haltung einnehme, ist zunächst einmal eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ich bin darauf auch schon einmal früherhin in meinem Entwurf "Probleme der traditionellen Lyrik" eingegangen, wobei diesem Versuch meinerseits beim Wiederlesen der Vorwurf zu machen ist, dass in jenem Text nicht ausreichend kenntlich gemacht ist, dass hier eine subjektive Meinung ausgedrückt wird.
LG!
S.
Wie kömmt das wohl nur, dass ich mich zu dünken nicht entheben kann, es möge sich unter Deinen lieben Dank, bester eKy, ein Prislein gar bissfester Ironie gemogelt haben?
Je nun. Die Dir von mir zugedachte Gesellschaft der erstrangingen (!) lyrischen Stimmen des vorvergangenen Jahrhunderts wird Dir hoffentlich nicht missliebig sein. Viel eher müssten Dir doch Attribute wie kontemporär, aktuell oder gar avantgardistisch übel aufstoßen.
Dass ich speziell zum "Ansingen" der Natur mit anschließender fein aufgedröselter Übertragung auf ein Menschenleben eine etwas kritisch-distanzierte Haltung einnehme, ist zunächst einmal eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ich bin darauf auch schon einmal früherhin in meinem Entwurf "Probleme der traditionellen Lyrik" eingegangen, wobei diesem Versuch meinerseits beim Wiederlesen der Vorwurf zu machen ist, dass in jenem Text nicht ausreichend kenntlich gemacht ist, dass hier eine subjektive Meinung ausgedrückt wird.
LG!
S.