Mein lieber Sufnus,
Ich komme neuerlich nicht umhin, dir eine besondere empathische Begabung zu attestieren, wenngleich ich zur Vorsicht rate sich mit einem unbequemen Spötter, wie ich es bin einzulassen.
Erquickliches in den Wiesengrund einsickern zu lassen, ist ein herer Auftrag, dem ich in Vollendung nicht zur Erfüllung gereiche ... allein mir fehlt der Glaube.
Mein krudes Schlagwerk zeigt wohl Wille, indes der Weg des Wohlklangs zeigt sich dornig.
Und doch erfreut mein Blick die Achtsamkeit aus deiner Feder, die so nah an dem ist, was die Nachsicht fast vergrub.
Mit bestem Dank mein lieber Dichterfreund und Sonnenlicht auf deinem Weg, Gruß vom Hans