Hi EV!
Vielen Dank für die Textzuwendung!
Ich dachte an eine Geburt (Geburtsschrei) und die "frohe Mär" kann je nach Perspektive entweder christlich wie bei einem Weihnachtslied (das ist, wie aufmerksame Sufnusleser sich denken werden, nicht meine Perspektive, aber sie ist nicht von der Hand zu weisen) gelesen werden oder hoffnungsvoll-existentialistisch oder schwarzgallig sarkastisch.
Die christliche Lesart, die durch die Anspielung auf Luthers Weihnachtslied (ich bring euch gute, neue Mär) suggeriert wird, ist mir unbeabsichtigt durchgerutscht... ich überleg noch, ob ich es zulasse, dass mir irgendeine unterbewusste Sprechschicht ins Handwerkt gepfuscht hat
oder ob ich den Titel nicht besser ändern sollte...
Vielleicht lass ich einfach zu, dass ich mich da sprachlich irgendwie selbst aufs Kreuz (sic) gelegt hab...
LG!
S.