Autor Thema: Der Winter  (Gelesen 1560 mal)

Mike S

Der Winter
« am: Dezember 17, 2009, 22:56:40 »
Der Winter

Schon verstummt das Lied der Vöglein wieder
und Krähenrufe ziehen durchs Land.
Kalter Regen fällt zur Erde nieder.
Alles ist in Winters strenger Hand.

Manch ein Gewässer gibt sein Rauschen auf,
im strengen Wind knarrt das Geäst,
und Eis bedeckt jetzt vieler Bäche Lauf,
der Frost alles erstarren lässt.

(c) Mike S
März 2008
Every step I take I walk alone (Tarja Turunen)

cyparis

Re:Der Winter
« Antwort #1 am: Dezember 18, 2009, 00:14:59 »
Lieber Mike S,
Seelenfreund!

Welche Mischung:
"Vöglein"  (zart, mild, fast kindhaft)

und dann

ist doch alles in strengen Winter Hand.
In Deinem Gedicht überwiegen Strenge und Kälte.
Kein liebliches Neuerwachen.

"..... jetzt vieler Bäche Lauf.
Wie Frost alles erstarren läßt!" 

wäre eine Anregung von mir.

Schön!

Lieben Gruß
von
cyparis
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
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