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Nachrichten - horstgrosse2

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Mit Löwenzahn und Lebensfreude / Re:Der Bücherwurm
« am: September 09, 2014, 12:14:37 »

@Curd

Grüße.

Ja, das sind die Texte, die zum Mitmachen animieren.





Doch der Wurm ist ein Mutant
Spritz mit Säure sehr galant.
Löst die Elektronik auf.
Schlürft die Brühe in sich auf.
Angereichert mit Physik
Wird der Wurm jetzt faul und dick.




62
Mit Löwenzahn und Lebensfreude / Re:Der Admiral
« am: September 09, 2014, 12:01:31 »
@Ingo


Grüße

Natur mit Nachdenklichem vermischt, net schlecht. Erichs Einwand zum Milieu kann ich folgen.


Zitat:
streckt seine Orden in die Höh
und spürt schon saures Milieu.


streckt seine Orden in die Höh
und schon erfüllt sich das Milieu.


tschüss mein Freund.




63
Wo Enzian und Freiheit ist / Alles
« am: September 09, 2014, 11:50:18 »
Alles




 Das Farbenbild des Frühlings.
 Den Wasserspaß des Sommers.
 Der Früchtereichtum eines Herbstes.


 Alles habe ich aufgenommen,
 Alles habe ich verarbeitet,
 und einen Teil verewigt.

 Nun warte ich auf dich
 mein frostiger Freund.
 und auf den kleinen Trommelmann.
 ...
 ..
 .

[/size][/color]

64
Zwischen Rosen und Romantik / Re:Mein Kind
« am: September 09, 2014, 11:24:30 »
@Cyparis


Grüße.

Wie du erkennen kannst, ist das schräge Wort entfernt wurden.

Zitat:“ Sentimentales Abendrot beweinen“

Das Abendrot, was Erinnerungen wecken sollte.
So die Richtung.

Danke und tschüss.


65
Zwischen Rosen und Romantik / Re:Zurück mein Traum
« am: September 04, 2014, 14:49:27 »

@Cyparis
@Erich



Grüße an euch.

Beide Sonette sind gestern Vormittag geboren worden. Auf der anderen „Insel“ wo ich auch, rumgeister, da gibt’s eine „Göttin“ die hatte zu einem etwas ungewöhnlichen Wettbewerb aufgerufen. Ein Liebes-Sonett, der derberen Art. Und der Horst, der nicht Nein sagen konnte, war dabei. Außerdem waren auch noch andere Schreiber dabei, die mehr oder weniger bekannt sind.

Somit sind diese zwei entstanden.

@Cyparis


Dein Zitat:“ insgesamt ein wehmütiges Sonett, vor allem gegen das todessehnsüchtige Ende hin.
„Müßte es nicht

zum stillen Tode

heißen?“

A: Redewendung für Orgasmus. „der Stille Tod“  (der kleine Tod, ist geläufiger)  (Sorry)

Tschüss.

@Erich


Hmm, hatte schon mit Mängel gerechnet, ging ja auch fix, das Schreiben, aber so einen Berg an Fehlerchen. Naja.
Trotzdem, erstmal danke für die viele Arbeit.

Klassische Sonette nur weibliche Endungen? Danke für die Info.


Habe deine Komma- Hinweise aufgenommen, müsste jetzt funktionieren.


Zum Thema „manchmal“, fast zwei neutrale Silben, nur das „mal“ wird etwas stärker betonnt. Man kann als variieren. Und im Kontext zur Sporadischen auf und ab müsste es schon passen. Oder du gibst mir Schützenhilfe, die überzeugt.
Dein Vorschlag drückt die „Zeit“ etwas außerhalb, des Aufnahmebildes. Irgendwie möchte ich sie „stärker“ sehen.

„Zurück man Traum“ bezieht sich wieder auf die positive „These“ Vers eins.

Zitat:Wer "er"? Da fehlt jeder Bezug. „


A: der „kleine Tod“


Return:

Danke Erich, danke.
So, ich habe jetzt noch viel Arbeit. Muss meine gesammelten Pilze putzen. (Hat jemand Lust mitzumachen?)
Grins.

Und tschüss.




66
Zwischen Rosen und Romantik / Mein Kind
« am: September 04, 2014, 09:08:49 »
Klappe die Zweite:




 
Mein Kind



 Mein Kind, du suchst verstört den Heiland hier,
die Liebe unter Sternen und Girlanden,
wo alle Liebenden sich erstmals fanden.
Die heißen Küsse zählten, bis zur Gier.


 He blasser Engel, du bist liebeskrank.
Gefärbt, die Federn rot, doch schemenhaft
die Liebe. Dir fehlt Sonne, fehlt die Kraft,
Verlangen nur aus wilden Träumen rank.


 Doch hoffe ich, dein Morgen wird erscheinen.
 Er bringt dir alles, was die Sehnsucht kennt,
 das Lieben sanft, und was man noch so nennt.



 Sentimentales Abendrot beweinen.
 Die Hände heiß, und schwüle Fetzenkluft
 Die wilde Gier, und schreiend laut die Luft.
...
..
.
[/color]

67
Zwischen Rosen und Romantik / Zurück mein Traum
« am: September 04, 2014, 09:02:44 »
Zurück mein Traum



Oh Sonnenaufgang, reizende Gestalt,
bist meiner Seele Balsam und Verlangen.
Wir haben Sonnensegel aufgehangen,
weil Liebe wärmt und heilt, wird niemals alt.

Auch wenn die Zeit pulsiert und manchmal kühlt,
anstatt Verlangen nur Affären sprühen.
Das Feuer friert, und nur die Träume glühen.
und brennend Stroh, sich nicht, wie Hitze fühlt.


Zurück mein Traum, lass küssen mich und fliegen.
Die Welt kennt alles, Sonnenschein und Regen,
doch deine nackte Unschuld, schenkt mir Segen.


Doch Regenbogenfarben werden siegen!
Begehren wir, zum „Kleinen Tode“ streben.
Denn er vermag, die Sucht in uns zu weben.
...
..
.
[/size][/color]

68
Ach Natur Vergissmeinnicht / Re:Der Wolf kehrt zurück
« am: September 03, 2014, 09:56:30 »
@Ingo


Grüße.

Wieder einmalig.  Sehr sinnig, sehr fühlend. Und eben deshalb, weil es sehr fühlend ist, hätte ich eine winzige Änderung vorgeschlagen.

Also,  dein Zitat:
„Willkommen bist du, Mythenträger,
geduldet auch als Beutejäger.

Ich hätte den „Mythenträger“ als Ausklang benutzt, nicht den „Beutejäger“. Irgendeine sensible Stimme in mir meint, so wäre es abgerundeter.



bis hin zu neuer Zärtlichkeit.
Willkommen bist du, Beutejäger,
du warst und bleibst der Mythenträger.

Sorry Ingo, ich habe manchmal ein zu sensibles Denken.

Tschüss.

69
Ach Natur Vergissmeinnicht / Re:Du kannst den Wald verzaubern
« am: September 03, 2014, 09:34:14 »
@Ingo



Grüße. Wir sind uns schon mal irgendwo über den Weg gelaufen, denke ich.

Das Gedicht strahlt reichlich Fantasie ab. Und die Metrik funktioniert unterwürfig sehr gut.

Hier gibt’s nur Lob. Auf die Naturbeschreibungen, auf die Märchenabhandlung und auf dem „Seher“ (Du), der das alles lenkt und festhält.

Fettes Bienchen von mir.


70
Zwischen Rosen und Romantik / Re:Wozu?
« am: September 01, 2014, 10:19:46 »
@Curd


Grüße.

Das war ein Wettbewerbstext. Die Vorlage bestand aus einem Bild, das ein Warnschild zeigte, (und im Hintergrund eine felsige Klippenform), worauf in Englisch stand. Betreten verboten, gefährliche Klippen.
Und ich habe daraus ein anderes Denken gemacht. Also Zwischending, aber mehr Richtung Liebe.  Das Teil wollte ich im anfangsbetonten Anapäst schreiben, dann kam jemand vorbei und meinte, nö, das ist ein Amphibrachys. Diese Reimform gefällt mir irgendwie, doch ich schaffe sie nicht jeden Tag. Kurios, dass „Wozu?“ ging schnell von der Hand.
So, danke dir.


@Cyparis


Grüße.

Dein Zitat:“ Das sagt mir nicht so zu.
Ich läse lieber Denn meine Gedanken erstürmen die Schranken.“

A: Möglich. Es sollte aber nicht der Eindruck entstehen, das hier jeder Widerstand erstürmt wird.
Nein. Nur in diesem betreffenden Bild, Szenario.
Deshalb: „sie stürmen nur Schranken.“

Es hat einen Sinn.

Zitat: Ich schenk dir zwei Hände: Sie bilden dein Dach,

besser:
ein Dach

A: Nein, das geht nicht. „Dein Dach“ „Dein Schutz“.  So die Denkweise.


Zitat: „obwohl mir die Hatz im letzten Vers nicht schlüssig zu sein scheint,
da aus der Vorherigen nichts erscheint, was auf ein Hetzen/Jagen hinweist.


A: Richtig, aber doch vorhanden. Die einfache Lösung dazu wäre nicht ganz korrekt.

Return:

Ich danke dir tschüss.



71
Zwischen Rosen und Romantik / Re:Sonnenbegierde
« am: August 22, 2014, 17:48:05 »
@Jana

Grüße.

So, zuerst eine Ganzaufnahme, hmm, ein Sonett. Ich gehe tiefer.

Metrik:
Darf beim Enjambement die Metrik so aussehen?
Zitat:

Nun sieh, wie hinter dunkelblauem Tuche
verstohlen rotorange Lichter glühen.

Tuche=Xx und die neue Zeile xXx.  Darf also auf der endenden Zeile eigentlich nur“Tuch“, stehen (betont) Nur eine Frage, denn da habe ich keine Ahnung.

Weiter:

Das Sonett ist ok. Paar gelungene Metrikspielchen dabei. Grins. (rotorange)
Du spielst ganz schön mit deinen Wörter und deren Zusammenstellung.



Zitat:
Nun sieh, wie hinter dunkelblauem Tuche
verstohlen rotorange Lichter glühen.

Das Spiel der Farben ist eins A. Ich frage mich, ob man für „Lichter“ doch etwas Geheimnisvolleres nehmen könnte.

Zitat:

beendend mondesfinstrer Nächte Sorgen

„mondesfinstrer“

Ich hätte diese Konstellation nicht gewählt. Es sagt aus, der Mond sei finster. mondeslanger??tränenfinstrer??mondesstiller??


Egal, nur ein Fragezeichen.

Return:

Zitat:
die Wolkenformen wie mit Feuer nähren,

wie Wolkenformen sich (mit) (im) Feuer nähren,

Zitat:
behüten und mit sanftem Griff umschwärmen.
behüten und mit sanftem Hauch umschwärmen.

Return und Fazit.

Schöne Wortspielerei, schöne Wortkonstellationen. Wobei ich Enjambements allgemein nicht so liebe. Vielleicht, weil ich sie so wenig anwende, gebrauche.
Die Bilder gut, sehr gut.
Tschüss.
 

72
Zwischen Rosen und Romantik / Re:Sommerliebe
« am: August 22, 2014, 16:49:24 »
@Daisy


Grüße.


Man umschwärmt deine Dichterkunst. Ich kenne zu wenige Gedichte von dir, um mir ein Urteil zu erlauben. Jenes hier ist gut.

Vorschlag:


Zitat:
und Schatten tanzen an den Wänden.

Und nur dein Schatten liegt auf Wänden??

Egal.
War nur so eine Eingebung.

Tschüss.




73
Ich bin angekommen / Re:horstgrosse2
« am: August 22, 2014, 16:37:02 »
Hallo Jana


Vielen Dank, bis später.

74
Zwischen Rosen und Romantik / Re:Sternenlichtsonett
« am: August 22, 2014, 14:06:34 »
@Meishere


Grüße.

Metrik:

Sonnet: These, Antithese, Synthese. Ist ok.

Vorschläge:
gibt es ein Licht, das weist mir jede Richtung.
gibt es ein Licht, das weist mir meine Richtung.

So finde ich im Trauerwald die Lichtung,
So find ich auch im Trauerwald die Lichtung,
verlier auch nicht im Trauerwald die
so spüre ich im Trauerwald



Zitat:
Zu jeder finstren Zeit in meinem Leben
gibt es ein Licht, das weist mir jede Richtung


„finstren“ Zeile eins.
 Ist zwar logisch und richtig. Aber bezogen auf das heilende oder führende Licht, wäre „kalten“ vielleicht besser.

 
Und ebenfalls (zurück zur ersten Zeile): „düster“ und „dunkel“ sind vom Empfindungsgrad nah beisammen. Es wäre möglich eines zu ändern. Möglich kein muss.

Zitat: Es leuchten nur noch all die hellen Flammen.

Zu bieder, warum nicht kraftvoller?

Dann brechen Gluten aus,/ die Liebesflammen/ die heißen Flammen


Return und Fazit:

Das Sonett ist metrisch ok, auch die Bilder funktionieren. Aber das Feuerchen ist ne Spur zu anständig.
Und ich glaube, die Fantasie und das "Feuer" wurden etwas gebremst, durch die Metrik. Ich kenne das auch manchmal, aber ich kenne auch die Lösung.
Erst druckvoll, und frei schreiben, dann versuchen das Metrum zu glätten. Oder es belassen.

 Tschüss.


75
Zwischen Rosen und Romantik / Wozu?
« am: August 22, 2014, 09:41:52 »
Wozu?


Verbotene Orte, verbotenes Land.
Kein Spruch kann mich hindern,
auch niemals die härteste Wand.
Mein Geist lehnt sich auf, ignoriert das Tabu.
Es gibt keine Regeln, es gibt das "Wozu?"
Du warnst alle Menschen: „Gefährliche Klippen“!
Verboten dein Blick und gefährlich die Lippen.

Er bricht nicht den Willen. vielleicht mein Genick.
Ich kenne mein Schicksal, ich kenn mein Geschick.
Nichts bleibt meiner Neugier, dem Suchen verwehrt;
doch hab keine Ängste! Man wird nicht entehrt!
Denn meine Gedanken, sie stürmen nur Schranken.
Denn das, was wir Tragen, das kennt keine Fragen.
Noch kannst du mir folgen, noch folgen ins Moos?
Denn dort blüht die Sehnsucht, die Liebe ist Schoß.
Ich schenk dir zwei Hände: Sie bilden dein Dach,
Sie öffnen die Schranken und küssen dich wach.

Jetzt schließ deine Augen, ich führe dich heim.
Ich führ dich zur Sonne, so wird es wohl sein.
Ich wärm deine Seele und schließe die Wunden.
Du wirst mich vermissen; zählst nur noch die Stunden.
Doch irgendwann endet mein himmlischer Flug.
So spricht heut das Schicksal, nun ist es genug!
Du hast jetzt gewonnen, gefunden den Schatz -
So gib endlich Ruhe, beende die Hatz!
...
..
.

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