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Themen - Daisy

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1
Geburtstagskinder / Geburtstagsständchen
« am: Mai 12, 2016, 15:04:04 »
Zum Geburtstag
viel Glück,
zum Geburtstag
viel Glück,
zum Geburtstag,
lieber Erich,
zum Geburtstag
viel Glück!
 :-*

Mit lieben Grüßen
von
Daisy
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2
Geburtstagskinder / Herzlichen Glückwunsch Cyparis!
« am: Juli 11, 2015, 17:41:28 »
Die besten Wünsche zum Geburtstag
und alles Gute für die nächsten Wochen!
Ich drücke ganz fest die Daumen,
dass Du schnell wieder auf die Beine kommst
und wir im August gemeinsam feiern können!

Alles Liebe  :-*
von
Daisy

3
Ach Natur Vergissmeinnicht / Im Frühlingswind
« am: M?RZ 21, 2015, 16:02:42 »
Kälte weicht. Und plötzlich streicht der laue
Süd befreiend übers Land.
Langsam legt sich Farbe auf das graue,
abgetragene Gewand
weiter Flur und sanftes Grün
kleidet die Natur. - Im Hain geborgen
warten Buschwindröschen, um schon morgen
lieblich duftend aufzublühn.

4
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Heimkehr
« am: M?RZ 01, 2015, 17:36:57 »
Einst spähte ich durch Fenster und durch Türen
in fremde Welten, lebte manchen Traum,
ließ mich von Fantasien gern verführen
und ließ sie Sehnsucht und Verlangen schüren,
gewährte Illusionen freien Raum.

Nun schließe ich die Fenster und die Türen,
lass nichts in meine kleine Welt mehr ein.
Nie wieder sollen Träume mich entführen,
ab jetzt will ich nur noch mich selber spüren,
will in mir ruhen und zufrieden sein.

5
Geburtstagskinder / Geburtstagsgrüße
« am: Februar 02, 2015, 08:46:56 »
Liebe Aspasia!

Alles Gute zum Geburtstag und Glück und Gesundheit für das neue Lebensjahr

wünscht Dir mit herzlichen Grüßen  :)
Daisy

6
Ach Natur Vergissmeinnicht / Es wird still
« am: November 30, 2014, 10:58:11 »
Fassung I

Das Jahr geht seinem Ende zu.
Die warmen Farben sind verblichen,
denn Kälte hat sich eingeschlichen
und die Natur hält Winterruh.

Schon fallen Flocken, fallen leis
in dichtem Wirbel, tanzen, fliegen,
und bleiben jäh am Boden liegen.
An Pfützenrändern wächst das Eis.

Wie still es wird! Kein Vogel singt,
wenn kühles Weiß das Land verschlingt,
die lange Nacht den Tag zerbricht.

Doch schimmernd stehn im Dämmerlicht
umstrahlte Tannen, tief verschneit,
und Weihnachtszauber macht sich breit.




Fassung II

Das Jahr geht seinem Ende zu.
Die warmen Farben sind verblichen,
denn Kälte hat sich eingeschlichen
und die Natur hält Winterruh.

Schon fallen Flocken, fallen leis
in dichtem Wirbel, tanzen, fliegen,
und bleiben jäh am Boden liegen.
An Pfützenrändern wächst das Eis.

Wie still es wird! Kein Vogel singt,
wenn kühles Weiß das Land verschlingt
und wenn die Welt erstarrt und schweigt.

In Reif gebannt stehn Baum und Strauch,
denn eisig ist des Winters Hauch,
wenn sich das Jahr zum Ende neigt.

7
Verbrannte Erde / Herbstgedanken
« am: November 22, 2014, 09:41:17 »
Wenn Laub in Schauern von den Bäumen regnet,
vor meinen Füßen auf den Wegen treibt,
wenn nach dem Sommer mir der Herbst begegnet
und Abschiedsworte in mein Stammbuch schreibt,

ertaste ich die Grenzen meines Lebens,
die unausweichliche Vergänglichkeit.
Ihr zu entkommen suche ich vergebens,
denn wahr und unbestechlich misst die Zeit,

hält niemals an, wird auch den Rest verschlingen,
die kurze Frist verzehren, die mir bleibt,
und Hader wird mein banges Herz durchdringen.

Gewähr ich mir auch Nachsicht und Verzeihung,
wenn Bitternis an meiner Seele reibt,
bringt doch letztendlich nur der Tod Befreiung.

8
Zwischen Rosen und Romantik / Entflogen
« am: Oktober 18, 2014, 17:20:54 »
Er liebte das Gefühl verliebt zu sein
und träumte sich in himmelnahe Sphären.
Er wollte fliegen, doch er flog allein,
beflügelt nur von eigenem Begehren.

Oft saßen sie zusammen, tranken Wein,
und er erzählte ihr von seinem Leben.
Sie lauschte seinen Worten, tauchte ein
in seine Welt, ihm freundschaftlich ergeben.

Sie liebte das Gefühl beliebt zu sein,
doch Freiheit war ihr einziges Begehren.
Sie war sich selbst genug und flog allein
in unabhängig losgelösten Sphären.

9
Ach Natur Vergissmeinnicht / Nebelimpression
« am: Oktober 12, 2014, 20:51:03 »
Verblasst ist golddurchwirktes Blau,
die Tage kleiden sich in Grau,
verlieren die Konturen
und schemenhaft stehn in der Au
die Bäume wie Skulpturen.

Der Nebel wehrt gleich einer Wand
dem Schauen auf das weite Land,
wogt über stillen Fluren
und tilgt mit seiner kühlen Hand
des Sommers letzte Spuren.

10
Ach Natur Vergissmeinnicht / Aufbruch
« am: August 30, 2014, 18:58:05 »
Der Abschied naht -
die Stunden fliehn,
der Sommer spendet letzte Wärme.
Schon sammeln sich mit viel Gelärme
auf freiem Feld die Vogelschwärme,
um fort zu ziehn.

Du stehst vor mir -
noch fühl ich dich,
doch fremd sind nunmehr deine Züge.
Geleert sind einstmals volle Krüge,
sie neu zu füllen wäre Lüge,
so füg ich mich.

Der Abschied naht -
nun wirst du gehn,
brichst auf zu einer langen Reise,
verlässt dir liebgewordne Kreise.
Du winkst noch einmal und sagst leise:
Auf Wiedersehn...

11
Wo Enzian und Freiheit ist / Am See
« am: August 11, 2014, 19:36:05 »
Ich weile, wie so oft an Sonnentagen,
am Ufer, fühle Freiheit, atme Frische
und lausche still dem leisen Wellenschlagen.
Im Schilf versteckt verharren kleine Fische.

Darüber schweben schillernde Libellen.
Auf einer Sandbank ruhen junge Schwäne
und fern vom Ufer ziehn durch blaue Wellen
mit windgebauschten Segeln schlanke Kähne.

Ich gleite in die Fluten, die mich wiegen,
umschmeicheln wie türkise, kühle Seide
und alle Sommer, die im Wasser liegen,
empfangen mich mit funkelndem Geschmeide.

Ich fühle, dass an solchen Sonnentagen
nur Wind und Wasser meine Seele tragen.



Am See
(Fassung mit Änderung in S3V2)

Ich weile, wie so oft an Sonnentagen,
am Ufer, fühle Freiheit, atme Frische
und lausche still dem leisen Wellenschlagen.
Im Schilf versteckt verharren kleine Fische.

Darüber schweben schillernde Libellen.
Auf einer Sandbank ruhen junge Schwäne
und fern vom Ufer ziehn durch blaue Wellen
mit windgebauschten Segeln schlanke Kähne.

Ich gleite in die Fluten, die mich wiegen,
umschmeicheln, kühl und glatt wie schwere Seide
und alle Sommer, die im Wasser liegen,
empfangen mich mit funkelndem Geschmeide.

Ich fühle, dass an solchen Sonnentagen
nur Wind und Wasser meine Seele tragen.

12
Zwischen Rosen und Romantik / Sommerliebe
« am: August 06, 2014, 15:30:56 »
Die Zeit verflog, du musstest gehen,
ein Abschiedskuss, ein letztes Wort,
ein Winken noch, dann warst du fort.
Ich hab dir lange nachgesehen,
gedankenschwer, mir wurde klar,
dass unser Weg zu Ende war.

Das Glück entschlüpfte meinen Händen,
es währte nur für kurze Zeit.
Nun trägt der Tag ein graues Kleid
und Schatten tanzen an den Wänden.
Die letzten Liebesworte sind
schon längst verweht im Sommerwind.

13
Zwischen Rosen und Romantik / Verlorene Träume
« am: Juli 28, 2014, 22:29:26 »
Du wolltest mich in deinen Traum entführen
und fasstest dennoch nicht nach meiner Hand.
Ich folgte dir ein Stück, doch mein Verstand
befahl, mich nicht an Träume zu verlieren.

Den Fantasien schlossen sich die Türen,
der Glanz erlosch im Aschenbrödelland,
als ich am Rand der Illusionen stand.
Gefühl begann allmählich zu erfrieren.

Den Himmel durfte ich nur kurz berühren,
es war ein schöner Traum, der uns verband
und das Verstehen, das ich bei dir fand,
wird mein Erinnern an dich ewig zieren.

14
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Vergänglich
« am: Juni 29, 2014, 21:57:53 »
Hommage an Hermann Hesse


Wie eine Woge, die im Mondlicht blinkt,
im See sich hebt und senkt in lauer Nacht
und flüsternd an das dunkle Ufer sinkt -

Wie eine Wolke, die am Himmel zieht,
im Wind sich bauscht in silberweißer Pracht
und lautlos in die blaue Ferne flieht -

Und wie ein Wort, das durch die Stille dringt,
das seidenweich die Seele streift und dann
allmählich in der Dämmerung verklingt -

So fliehen Tage, Jahre und vergehn,
geheime Sehnsucht endet irgendwann
und irgendwann wird alle Zeit verwehn.


15
Zwischen Rosen und Romantik / Zwischen den Zeiten
« am: Juni 27, 2014, 21:53:59 »
Wenn manchmal unverhofft sich unsre Hände finden
und sanftes Fingerspiel mir stumm von Liebe spricht,
wenn unsre Blicke aneinander sich entzünden
und alle Schranken fallen, Barrieren schwinden,
dann kümmert mich Vergangnes nicht,
auch rührt mich nicht, was kommen mag,
dann leb ich für den Augenblick, den einen Tag.

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