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Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Der falsche Weg
« am: Juni 11, 2016, 15:39:47 »
Ein Mann betrat den falschen Weg, weil er den Richtigen nie fand,
das Schicksal wartete auch schon und nahm ihn lächelnd an die Hand.
So gingen beide Arm in Arm - der Morgen war unendlich weit,
doch als der Mond die Nacht verließ, da waren sie nicht mehr zu zweit.
Und so beschleunigt er den Schritt, der in die falsche Richtung führt,
allein die Träume laufen mit, sein Glück hat ihn ganz kurz berührt;
beinah wie zarte Elfenschleier unter blassem Mondenschein.
Danach der Abgrund: Sturz ins Leere. Wer fällt, bleibt mit sich meist allein.
Am Boden ruhen viele Träume, die einmal hoch geflogen sind,
und zwischen all den leeren Flaschen, weht ein rauer, kalter Wind.
Ganz unten ist kein Himmel, noch weniger ein Auferstehen.
Mich schmerzen niemals ein paar Münzen, vielmehr daran vorbeizugehen...
das Schicksal wartete auch schon und nahm ihn lächelnd an die Hand.
So gingen beide Arm in Arm - der Morgen war unendlich weit,
doch als der Mond die Nacht verließ, da waren sie nicht mehr zu zweit.
Und so beschleunigt er den Schritt, der in die falsche Richtung führt,
allein die Träume laufen mit, sein Glück hat ihn ganz kurz berührt;
beinah wie zarte Elfenschleier unter blassem Mondenschein.
Danach der Abgrund: Sturz ins Leere. Wer fällt, bleibt mit sich meist allein.
Am Boden ruhen viele Träume, die einmal hoch geflogen sind,
und zwischen all den leeren Flaschen, weht ein rauer, kalter Wind.
Ganz unten ist kein Himmel, noch weniger ein Auferstehen.
Mich schmerzen niemals ein paar Münzen, vielmehr daran vorbeizugehen...