Sonntagmittag um halb vier,
klingelt’s an der Eingangstür.
Draußen – man sieht’s im Spion,
Vater, Mutter und der Sohn.
Jetzt schau ich genauer hin,
in den Händen ist nix drinn.
Nicht das kleinste Gastgeschenk.
Will wer wissen was ich denk?
Enttäuscht öffne ich da die Tür,
erkenne nun, es sind ja vier.
Die geben mir dann zu verstehn,
haben euch lang nicht gesehn.
Wir dachten uns, wir sind so frei,
komm auf nen Kaffee schnell vorbei.
Also muss man Bohnen mahlen,
wer soll alles nur bezahlen?
Als Krönung wünscht der Kerl, ich weiß,
sich sein Gebräu, recht süß und heiß.
Waaas Milch und Zucker, nun ich fluch,
jetzt wird er teuer – der Besuch.