Ein Frosthauch, Sohn der Wintermacht,
der Eiskaleidoskope Meister,
nützt voll Elan die klare Nacht,
schafft sternchensprühend aber sacht
aus Blättern, Gräsern Weißbartgeister.
Mit Witz verstreut er Puderguss,
verzaubert Wiesen, Kirchendächer.
So wird ein Zweig zum Kunstgenuss,
Kristalle bilden - her vom Fluss -
ein Schüttwerk aus dem Zuckerbecher.
Man sieht den Raureif seelenkalt,
das stille Lächeln streng vermeidend.
Er nimmt sich selbst als Frohgestalt,
als Luftikus der Nächte halt,
zum Tag hin sich am Staunen weidend.