Die letzte Gnade für Erden.Würmer.
Die Liebe kennen! Dort. In längst vergessnen Reichen.
Gemeinsam waren wir. Ein strahlend schöner Hort.
Vereinsamt nun und hier. Im Herzen immerfort.
Gehetzt und im Akkord. Ein stets ins Dunkel weichen.
Du weiche! Sterbe! Sei. Dein Rest im Rest befangen.
Du währe! Augenblick. Und gib das Scheitern frei.
Du baumle! Galgenstrick. Erlös die Narretei.
Es ist ja bald vorbei. Ins Dunkel zu gelangen.
Die Herzen brennen! Dort. In leeren Klageräumen.
Du Rose dort du Sinn. Ergib dich diesem Ort.
Verwelke bitte fort. Verblass zu alten Träumen.
Verblasse zu Unglück. O bitter schmecke! Leere.
Dass ich dein Ende bin. Und lasse mich zurück.
Gewähre mir das Glück.Gewähre mir den F***.
Gewähre, mir den Trick. Gottes Stück
Zu glauben. Dass dies jemals. Alles wäre.
(Dies ist ein echt anomales Sonett mit freigewählten Hebern, auf die ich sowieso jauchzend vomiere. An meine göttlichen und unerreichbaren Verse kommen irdische Flöhe, Wanzen und Ratten niemals heran!)
25. August 2014