Bin halb schlafend, noch nicht wach,
feine Kälte zieht zu mir;
und ich sehne mich danach,
ich wär' jetzt, und eng bei Dir.
Deine Glut würd' ich empfangen,
Farben, Feuer speien, und
wie der ganze Rhein in Flammen,
gierig sein. Nach Deinem Mund.
Doch Gedanken gehen weiter,
steh'n nicht still, es soll gescheh'n,
wollen auf der Feuerleiter
zum Zenit der Hitze geh'n.
Atemstillstand. Nur ein Stöhnen,
aus der siedend heißen Glut.
Schreie folgen, übertönen
Lavaströme, Sturm und Flut!
Und ich lebe, ja ich bebe,
spüre Haut und Haar von dir.
Bis ich fühle, dass ich schwebe.
Du bist viel zu fern von mir.