Autor Thema: Einsamer Morgen  (Gelesen 1457 mal)

Alive

Einsamer Morgen
« am: August 16, 2011, 18:48:32 »
Bin halb schlafend, noch nicht wach,
feine Kälte zieht zu mir;
und ich sehne mich danach,
ich wär' jetzt, und eng bei Dir.

Deine Glut würd' ich empfangen,
Farben, Feuer speien, und
wie der ganze Rhein in Flammen,
gierig sein. Nach Deinem Mund.

Doch Gedanken gehen weiter,
steh'n nicht still, es soll gescheh'n,
wollen auf der Feuerleiter
zum Zenit der Hitze geh'n.

Atemstillstand. Nur ein Stöhnen,
aus der siedend heißen Glut.
Schreie folgen, übertönen
Lavaströme, Sturm und Flut!

Und ich lebe, ja ich bebe,
spüre Haut und Haar von dir.
Bis ich fühle, dass ich schwebe.
Du bist viel zu fern von mir.
« Letzte Änderung: August 17, 2011, 18:57:15 von Alive »
Rheinfall zu Köln

Guenter Mehlhorn

Re:Einsamer Morgen
« Antwort #1 am: August 17, 2011, 15:46:56 »
Det jibt aba wieda n schönen Kata!
Reich ist, wer Zeit zum Vertrödeln hat.Mein 2. bis 22. Buch MENSCH MEIER könnt ihr kostenlos, auch als e-books, über meine eigene Homepage (siehe mein PROFIL) laden.Auf youtube 5 Videos unter: guentermehlhorn.
(GRAF von und zu KOKS von der GASANSTALT-BERLIN-BRANDENBURG-SACHSEN-POMMERN-SPITZBERGEN)

a.c.larin

  • Gast
Re:Einsamer Morgen
« Antwort #2 am: August 17, 2011, 19:40:16 »
vielleicht nicht gerade als zustand,
aber als gedicht:

einfach schön!    :) :) :)

cyparis

Re:Einsamer Morgen
« Antwort #3 am: August 17, 2011, 23:42:17 »
Ist mir - obwohl flammend - zu heiß.
Aber delikate Satzzeichen kann man hier schlemmen..... :)



cyparis
« Letzte Änderung: August 18, 2011, 06:45:38 von cyparis »
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
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