Autor Thema: Schwurbelsatzparanoia  (Gelesen 980 mal)

a.c.larin

  • Gast
Schwurbelsatzparanoia
« am: Juni 17, 2012, 22:25:11 »
Ein Dichter, welcher graulte sich
vorm Schwurbelsatz, der fürchterlich
sich in die Länge, welche dauert,
dahinzieht, hat es sehr betrauert,
dass er, weil mans von ihm so wollte,
obwohl er allen darob grollte,
er dennoch lang, anstatt gekürzt,
was, wie man weiß, doch besser würzt,
geschrieben hat um Klanges willen,
doch nicht, um seine Lust zu stillen,
die er, gemäß der eigenen Richtung,
mehr sah in der verkürzten Dichtung,
weswegen ihm, was ihn genierte,
dann doch der Lapsus auch passierte:
Zu kompliziert und zu verschwommen
war, schwurbelnd, ihm der Sinn entkommen....

cyparis

Re:Schwurbelsatzparanoia
« Antwort #1 am: Juni 17, 2012, 22:46:06 »
Hahahahahaha!!!!!


Da kenne ich so Einige, auf die das zutrifft!
aber nicht auf der Wiese.....

Köstlich, liebe larin -
(was sonst?)


für
cyparis
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a.c.larin

  • Gast
Re:Schwurbelsatzparanoia
« Antwort #2 am: Juni 17, 2012, 23:07:51 »
versuch mal, einen schwurbler darauf hinzuweisen, dass sein geschreibe unverständlich wird.....

zwecklos!

was sich wer mit müh ersonnen,
links  und rechts und rings gesponnen,
hin und her, das scheint ihm kunst -
nur der sinn: der bleibt im dunst!

uff!

cyparis

Re:Schwurbelsatzparanoia
« Antwort #3 am: Juni 18, 2012, 07:02:57 »
Und das Dichten so umsunst! ;D
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