Autor Thema: Über die begrenzte Tauglichkeit einer Wanderdüne als Weggefährte  (Gelesen 1013 mal)

Ingo Baumgartner



Das Wandern ist nur halb vergnüglich,
wenn einer es alleine tut.
So fragte ich einst diesbezüglich
die Wanderdüne, ob sie Mut
und Lust verspürte als Begleiter.

Voll Feuer und voll Flamme sagte
der Sandberg mir gar freudig zu.   
Wir zogen los, die Düne plagte
sich redlich. Doch die Windesruh
nahm ihr die Kraft, sie kam nicht weiter.

So will aus eigenem Erfahren
ich alle Wanderfreunde hier
vor großer Frustration bewahren,
indem ich einfach konstatier:
Zum Ausgehn wär ein Hund gescheiter.



cyparis

Re:Über die begrenzte Tauglichkeit einer Wanderdüne als Weggefährte
« Antwort #1 am: Januar 16, 2013, 18:43:48 »
Klasse!
Natz und Venus lassen grüßen.
Aber dennoch ( ha, wenigstens  e i n mal!) schriebe ich:

"ob sie denn Lust verspüre...".

Ergötzten Gruß
von
cyparis
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
copyright auf alle Texte

Ingo Baumgartner

Re:Über die begrenzte Tauglichkeit einer Wanderdüne als Weggefährte
« Antwort #2 am: Januar 17, 2013, 08:32:52 »
Danke cyparis fürs Schmunzeln und danke für den Hinweis. :) LG Ingo