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Nachrichten - Seeräuber-Jenny

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1696
Verbrannte Erde / Himmel im Herbst
« am: Dezember 10, 2009, 00:50:38 »
Der Himmel liebt mich heute nicht.
Er wettert wie zum Weltgericht.
Der Regen peitscht mir ins Gesicht.
Vergeblich sucht mein Blick das Licht.

Vergeblich, dieser Himmel ist
voll dunkler Wolken, grau und trist,
als ob mich Gott und Welt vergisst,
hab einen Sonnenstrahl vermisst.

Ein Sonnenstrahl in seinem Blick,
das war mein ganzes Lebensglück.
Oh Himmel, lenke mein Geschick!
Oh Wind, bring ihn zu mir zurück!

1697
Ich bin angekommen / Re:norbert - wiesenbert
« am: Dezember 09, 2009, 19:25:12 »
Hallo du Lieber,

der sich hier vorstellt, ist mir sehr sympathisch.

Herzlich willkommen, lieber norbert. Ich freue mich riesig, dass du hier bist!

Lieben Gruß
Amazone
alias Jenny

1698
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re:Überflüssig
« am: Dezember 08, 2009, 23:32:15 »
"Und das ist gut so", würde unser Regierender Bürgermeister sagen.

1699
Wiesenspiele / Re:Asso-Kette
« am: Dezember 08, 2009, 15:28:00 »
Das Hoffen stirbt zuletzt - Grünet die Hoffnung, halb hab ich gewonnen

1700
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re:Überflüssig
« am: Dezember 08, 2009, 15:21:59 »
Liebe cyparis,

da hast du leider recht. Auch waren meist die Herrschenden Zielscheibe des Spottes. Heute erregt man sich lieber über Nichtigkeiten und missachtet allzu gern die Grenzen des guten Geschmacks. Eigentlich schade, denn im Kampf um eine bessere Welt könnte das Wort eine sehr wirksame Waffe sein.

Lieben Gruß
Amazone

1701
Wo Enzian und Freiheit ist / Re:Hamat
« am: Dezember 08, 2009, 15:13:15 »
Liebe Behutsalem,

nein, "Hadnsterz" sagt mir leider auch überhaupt nichts.

Macht aber nichts. Ich habe deine poetischen, feierlichen Verse über das Kärntnerland sehr gern gelesen.

Wohl dem, der so eine schöne Hamat hat!

Ich täte mich mit ähnlichem ein bisschen schwerer. Ich könnte im sächsischen, Allgäuer oder Berliner Dialekt schreiben - und kann doch keinen richtig.

Umso mehr genieße ich eure Perlen der Mundartdichtung.

Lieben Gruß
Amazone

1702
Ach Natur Vergissmeinnicht / Re:Jetzt gibt da Tog scho gar nix aus
« am: Dezember 08, 2009, 15:05:09 »
Liebe larin,

ich hatte heute das Vergnügen, gleich zwei Mundartgedichte zu lesen, eines schöner als das andere.

Dein Gedicht über das Jahr, das zur Neige geht, wirkt sehr schlicht, eben direkt aus dem Leben gegriffen, und zaubert an solch einem tristen Tag ein Lächeln aufs Gesicht.

Ein Lesevergnügen!

Lieben Gruß
Amazone

1703
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re:Überflüssig
« am: Dezember 08, 2009, 14:58:55 »
Liebe cyparis,

da muss ich dir leider widersprechen. Im Forenleben sind mir Dichter begegnet, die imstande wären, die wundervollsten Kunstwerke zu erdichten. Doch benutzen sie ihr Talent nicht, um den Leser zu beglücken, sondern um ihn zu verletzen. Und trotzdem sind ihre Verse kunstvoll, wenn auch mit giftiger Tinte verfasst.

Möge uns die Kunst auf unserer Lyrik-Wiese stets beglücken.

Lieben Gruß
Amazone

1704
Zwischen Rosen und Romantik / Re:Penthesilea träumt
« am: Dezember 08, 2009, 14:53:04 »
Liebe cyparis,

wenn man trotz Grausamkeit noch träumen kann, ist schon viel gewonnen!

Auch die Dichterin selbst möchte, seit sie sich auf der schönen Lyrik-Wiese niedergelassen hat, niemals wieder den Staub küssen...

Lieben Gruß
Amazone

1705
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Überflüssig
« am: Dezember 07, 2009, 19:04:11 »
Verdammt, ich hab es langsam satt -
Oh ja, mein Auge ist beleidigt -
Nur Schund zu lesen auf dem Blatt.
Die Dichtung sei hiermit verteidigt.

Es gab mal Dichter hier im Land,
Reimten gar fein mit Engelszungen,
Nahmen die Feder in die Hand
Und haben jedes Herz bezwungen.

Traten für Recht und Freiheit ein,
Zart war ihr Vers über die Liebe,
Lustig das Lied von Weib und Wein,
Oft wünschte ich, dass es so bliebe.

Sie drehten sich heut ganz gewiss
In ihrem eignen Grabe um.
Gereimt wird über jeden Schiss,
Kindisch, beleidigend und dumm.

Es fehlt auch nicht an Kommentaren.
In unserm Volk der Kritiker
Tritt man in Hintern gern in Scharen,
Denn diese Kurzweil fällt nicht schwer.

Es wärmt die Erde sich nun auf,
Räudig und hungrig stirbt ein Kind.
Kein Mucks - das ist des Lebens Lauf.
Überfluss macht halt taub und blind.

Nun bitte ich die Dichterschar,
Sich mal ein wenig zu besinnen,
Texte zu schreiben rein und klar,
Euterpe stets im Herzen drinnen.

1706
Ich bin angekommen / Re:Behutsames sagt:" Hallo"
« am: Dezember 07, 2009, 18:11:18 »
Oh, liebe Behutsalem, wie ich mich freue, dass du hier bist!

Ja, das ist ein kleines, feines Forum. Es steckt noch in den Kinderschuhen, aber es gibt schon viele schöne Gedichte hier zu lesen.

Viel Spaß!

Lieben Gruß
Amazone

1707
Wo Enzian und Freiheit ist / Re:Wenn eine Katze dir vertraut
« am: Dezember 07, 2009, 14:49:47 »
Lieber Eky,

was für ein reizendes Gedicht! Du hast das Wesen der Katze in wunderschöne Verse gefasst und in zärtlichen Worten geschildert, wie die Liebe dieser Tiere unserer Seele wohl tut.

Ja, Katzen sind zauberhafte Wesen, die uns zu Königen erheben.

"...ihrer Stimme rauem Schmelz" - sehr fein beobachtet. Wenn mein Katerchen mich ruft, sagt es "rau-rau".

Oh, gerade hat mein kleines Wunderwesen Schwuppdiwupp eine Fliege vertilgt...

Lieben Gruß
Amazone

1708
Ich bin angekommen / Re:"aurora forealis"
« am: Dezember 07, 2009, 14:41:25 »
Lieber Eky,

ja, wir kennen uns schon lange. Und ich freue mich sehr, dass du hier bist, ganz gleich, ob zunächst als "Newbie" oder als "Tenebrae".

Lieben Gruß
Amazone

1709
Wiesenspiele / Re:Asso-Kette
« am: Dezember 06, 2009, 23:17:28 »
Napoleon - Moskau

1710
Zwischen Rosen und Romantik / Penthesilea träumt
« am: Dezember 06, 2009, 12:48:41 »
Wenn das Wüten des wilden Achilleus
verstummt ist, liebste Prothoe,
sei mein Vertrauter der Wind,
der vorwitzig deine Locken zaust.

Spielen werden wir im Regenbogenlicht
und mit bebenden Fingerspitzen
will ich dein Sternenlächeln tasten,
will vergehen in deinem Duft.

Lachen, sehnen, genesen will ich
bei dir, wo selbst mein tiefster Kummer
nach wildem goldenem Honig schmeckt,
und niemals wieder den Staub küssen.

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