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Nachrichten - Copper

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Wo Enzian und Freiheit ist / Re: Wandel
« am: Januar 11, 2025, 10:33:03 »
Hallo Gummibaum,

das Gedicht berührt mich sehr. Als Titel würde auch Abschied passen., denn dieses Gefühl vermittelt mir Dein Werk.
Aber auch Wandel ist sehr treffend. Der Wandel der Natur.
In den jungen Jahren reckt sich der Mensch nach dem Leben. Später, vom Leben gezeichnet bleibt nur noch das Gefühl von : Es reicht jetzt, ich will nicht mehr.
Das Vergängliche macht nur krank und alt. Die Ewigkeit ist mein nächstes Ziel auf das ich hoffe.
Nur einige der möglichen Gedanken die mir Dein Gedicht vermittelt. Man könnte noch viel mehr auslegen und diskutieren.
Das machen diese Zeilen so wertvoll.


Gruß Copper

2
Hallo Erich,

die Demokratie wählt sich demokratisch ab. Das gehört auch zur Demokratie. Ob dies aus Dummheit geschieht ?
Auf jeden Fall lernen wir aus den bisherigen Vorgängen, wie zerbrechlich diese Demokratie ist. Ein demokratischer Rechtsstaat ist verletzlich.
Schon das Schweigen der Guten ermöglicht den Aufstieg des Bösen. Hat mal einer gesagt.
Deshalb ist Dein Schreiben wichtig. Auch wenn es nur begrenzt gelesen wird.
Aber noch ist nicht aller Tage Abend. Wenn Kicki Kanzler wird, sind selbst seine Möglichkeiten begrenzt.
Er kann nicht wie Hitler einfach die Opposition und den Koalitionspartner ausschalten und die absolute Macht an sich reissen.
Dass dich die bisherigen Vorgänge ärgern kann ich verstehen. Schauen wir mal was in Deutschland passiert. Ich denke, dass die AFD zwar wieder zulegt, aber ich hoffe noch auf eine Koalitionsmöglichkeit der anderen Parteien. CDU und SPD wäre meine Wunschkoalition.


Gruß Copper.

3
Mit Löwenzahn und Lebensfreude / Re: Juhu
« am: Januar 05, 2025, 16:12:43 »
Hallo Gummibaum,

eine sehr schöne Geschichte. Ich spüre Leichtigkeit, die durchaus im Alter noch vorhanden sein kann.
Vorausgesetzt der Körper spielt noch mit.
Leider ist es eben dieser, der uns beim Altern daran hindert unbekümmert die letzten Jahre zu genießen.
Ich lese auch etwas Altersdemenz aus Deinem Werk.
Gerade das ist für mich das Besondere an Deinem Gedicht.
Wieder eine humorvolle Beschreibung einer Szene, mit einem gut dosierten Schuss Tragik.

Sehr unterhaltsam. Gruß Copper.

4
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Weihnachtskater
« am: Januar 05, 2025, 13:09:22 »
Es sind mir jene Geister fremd
die durch die Gegend flitzen,
mit Plastikkrönchen auf dem Haupt,
mit Kleidern die schlecht sitzen.

Sie treiben es zur Weihnachtszeit,
am sechsten Januar.
Besuchen jedes Haus im Dorf
und bringen Ständchen dar.

Sie singen für den Gottessohn
den Lobpreis auf den Herrn,
weil jener die Erlösung bringt,
doch diese scheint mir fern.

Es wird gesagt, erst nach dem Tod
wird die Erlösung kommen.
Erlösung gäbs im Himmel nur
und dort nur für den Frommen.

So wandeln wir durch diese Zeit
ertragen Schmerz und Not
und glauben dass Erlösung kommt,
zumindest nach dem Tod.

5
Verbrannte Erde / Re: Arbeitsplatz Hölle (Doppelsonett)
« am: Dezember 29, 2024, 12:52:07 »
Hallo Erich.
vorallem der Schluss ist genial geschrieben. Dieses Gedicht kannst du ja an die Pinnwand deiner Schule heften. Als Abschiedsgruß.
Ich wünsche Dir, dass es bald wieder besser und erträglicher für Dich wird.
Einen schönen Übergang ins neue Jahr und ein gesundes und schmerzfreies 2025 wünsche ich Dir.

Gruß Copper.

6
Wo Enzian und Freiheit ist / Re: Die beiden
« am: Dezember 29, 2024, 12:40:56 »
Hi Gummibaum,

Frohe Festtage zu wünschen hab ich nun verpasst. So wünsche ich dir alles Gute , Gesundheit und ein Jahr ohne Schmerzen für 2025.

Gruß Copper.

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Verbrannte Erde / Re: Erinnerung
« am: Dezember 28, 2024, 11:31:57 »
Hallo Gummibaum,

du bist eine Meister des tragischen Humors, wie Du wieder mal mit diesem vorzüglichen Gedicht beweist.

Ich bin wohl das Gegenteil von diesem lyrischen Ich.

Ich hatte in meinem bisherigen, 60 jährigen Leben nur eine Frau. ( in allen partnerschaftlichen Bereiche) und mit der bin ich seit über 42 Jahre zusammen.
Deshalb beneide ich schon ein wenig diesen Schelm.

Es stellt sich mir schon die Frage, hat die Natur das so geplant dass der Mann nur eine Frau schwängert und seine Möglichkeiten der Fortpflanzung  auf die körperlichen Möglichkeiten dieser einen Frau beschränkt ?

Ein Mann kann täglich zeugen, eine Frau nur einmal im Jahr empfangen, wenn man auch die enthaltsame Zeit nach der Geburt berücksichtigt.
In meinen besten Jahren hätte ich also täglich ein Kind zeugen können und im Jahr darauf wäre ich täglich Vater geworden. Schade. Ich habe wohl meine Potenz, mit der mich die Natur ausgestattet hat, nicht fruchtbar genug ausgelebt.
Aber Qualität vor Quantität. Dafür habe ich nun 2 wohlgeratene Söhne, die ich ohne Stress sättigen konnte.

Nur so eine Gedanke von mir.

Gruß Copper

8
Wo Enzian und Freiheit ist / Re: Die beiden
« am: Dezember 17, 2024, 21:17:54 »
Hallo Gummibaum,

in guten wie in schlechten Zeiten....... bis dass der Tod euch scheidet.
Schöne Aussichten.

Ein stimmungsvolles Werk, das ich bedrückend im Nachgeschmack nun auch noch verdauen muß . Es liegt mir schwer in der Seele.
Aber Seelen kotzen nicht. So muss ich also warten, bis diese Kost ans Unterbewusstsein verdaut wird. Danach geht es mir dann wieder unbewusster schlecht.

Trotz allem. Für mich war dieses Menü sehr köstlich.

Gruß, Copper.


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Wo Enzian und Freiheit ist / Re: Im Geisterwald
« am: Dezember 17, 2024, 21:02:35 »
Hallo Erich,

ich kann nur für mich sprechen. Rahmen ist mir zu allgemein. Eindeutiger sind die Konturen.
Deshalb finde ich Deinen ersten Gedanken besser und nicht weniger poetisch.
Aber ich kann nur für mich sprechen. Lass Dein Gefühl entscheiden.
Auf Anhieb verständlicher wäre der Konturenreim.

Gruß Copper

10
Das Blöken der Lämmer / Re: C+M+B
« am: Dezember 13, 2024, 12:26:54 »
Ja Erich. Ich stimme Dir zu.

Bleibst du den Menschen möglichst fern, so lebst du freier und auch gern. :)
Der Spruch hängt an meiner Haustüre ( nee, Quatsch)

Das soziale Verhalten des Menschen ist nur ein evolutionär bedingtes Verhalten.
Der Mensch braucht das soziale Miteinander um sich selbst bereichern zu können.
Es sichert ihn auch ab, wenn es mal nicht so gut läuft.
Diese evolutionär entwickelte, soziale Struktur ermöglichte ihm erst den individuellen Aufstieg.
Sie ermöglicht ihm den Weg zur Macht unter dem Deckmantel eines sozialen Wesens.

Ich habe nun den Rassismus aus meinem Werkchen entfernt. Der passte nicht.
Danke Erich. Du hast mich durch Deinen Kommentar indirekt dazu angeregt dies zu tun und ich finde es so auch besser.

Gruß, Copper


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Eulenspiegeleien / Re: Abt. 'Überflüssige TV-Formate'
« am: Dezember 05, 2024, 21:50:07 »
Hallo Erich,

endlich rechnet mal einer mit diesen primitiven Sendern gekonnt ab. Gut geschrieben.
Es ist ein Armutszeugnis unserer Gesellschaft. Kein Hirn im Kopf dank Fernsehknopf.
Aber auch sowas ist nun mal der Preis der Freiheit. Triebbefriedigung .

Gruß Copper.

12
Sprüche, Gedanken, Gescheites / Re: Unbesorgt
« am: Dezember 04, 2024, 12:32:06 »
Hallo Erich,

ich habe Deinen Kommentar schon scherzhaft ironisch verstanden.
Wenn Dir was wirklich sauer aufstößt, dann wirst du viel deutlicher.
Dein kurzer Antwortreim habe ich deshalb so gelesen, wie du ihn wohl auch ausgesprochen hättest.
Meine Antwort darauf ist ebenso scherzhaft ironisch zu verstehen.
Deshalb mein Lachgesicht am Ende.

Gruß Copper.


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Das Blöken der Lämmer / Re: Betteln und Hausieren
« am: Dezember 04, 2024, 12:20:51 »
Hallo Erich,

ob das gespendete Geld wirklich gegen die Armut in Afrika eingesetzt wird, das können wir nicht prüfen. Jedoch wird es bei den Sternsingern so beworben.
Deshalb die Zeile: " Der Schwarze da hinten bekommt aber nix"
Diese Aussage ist halt durch die Blume geschrieben und deshalb nicht gleich zu erkennen.
Spenden ist eine Vertrauenssache und mein Vertrauen ist diesbezüglich auch eher gering.
Jedoch bin ich nicht so mutig wie du. Wer auf dem Dorf nicht spendet gilt als Geizkragen. Der bin ich zwar, aber das muss ja keiner wissen. :)

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Das Blöken der Lämmer / C+M+B
« am: Dezember 02, 2024, 12:43:01 »
Sie kommen gelaufen zu mir jedes Jahr:
Der Kaspar, der Melchi und auch Balthasar.
Sie singen ein Liedchen, es klingt nicht sehr toll
und schreiben mit Kreide die Haustüre voll.
Dann schauen sie freundlich, nun wollen sie Geld,
umsonst gibt es nichts mehr in unserer Welt.
Man sollte beim Spenden kein Geizkragen sein,
drum werf ich zwei Euro ins Geldkästchen rein.
Sie ziehen von dannen, es nebelt Weihrauch,
sie klingeln beim Nachbarn, dort betteln sie auch.

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Wo Enzian und Freiheit ist / Re: Im Geisterwald
« am: November 26, 2024, 10:50:01 »
Hallo Erich,

schön gruselig, passt zum vorgestrigen Totensonntag.
Bitte erkläre mir : traurig sickern ihre Rahmen ?
Welche Rahmen ?

Eine schöne Reimgeschichte. Als Handlungsort sehe ich vor mir einen alten, nicht gepflegten Friedhof am Hang einer Waldlichtung.
Es steigen nachts Tote aus den Gräbern und sie kehren wieder dahin zurück, kurz vor der Morgendämmerung.
Einige jedoch verpassen diese Rückkehr und ihre Gebeine zerfallen zu Staub.

Gruß, Copper.

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