In grauen Windes Blätterrauschen treiben
entufernde Gedanken durch die Stunden.
Im Raunen wie von ausgekühlten Munden
steht Regensilber in den Fensterscheiben.
Das dünne Licht beeilt sich, will nicht bleiben,
als hätte heut es keinen Halt gefunden,
verblutet matt aus eines Abends Wunden,
den letzten Willen in die Welt zu schreiben.
Im fahlen Gegenlichte aber wiegen
sich auf dem Hügelkamm die ranken Bäume,
als wollten sie wie junge Vögel fliegen,
die Wurzelkrallen aus der Erde brechen
und mit dem Wind in unerlebte Räume
sich heben, die ein Besseres versprechen.