Die andern sind’s! Ich bin nicht schuld,
dass ich an dürren Fäden hänge
in Duldung der Bewegungsenge,
im Hochmut ihrer eitlen Huld.
Ich bin ein Opfer der Dressur,
Erfüller gnadenlosen Willens,
der Stiefelknecht des Wünschestillens
im Reich brutalster Diktatur.
Ich bin für sie nur ein Stück Holz,
geschnitzt, der Macht und Gier zu dienen
auf endlos langen, schmalen Schienen,
ein Untertan ganz ohne Stolz.
Ich bin nicht schuld! Die andern sind’s,
die meinen Lebensweg bewachen,
dagegen kann ich gar nichts machen:
Man gab mir das Gemüt des Rinds.