Einen Schneemann zu errichten
zieht die Schar der Kinder aus,
und die kleinen Hände schichten
dicke Kugeln hinterm Haus.
Wecken bald mit Kohlenaugen
den noch träumenden Gesell,
stiften ihm, die Luft zu saugen,
einer Möhre Atemquell.
Rüsten ihn mit einem Besen,
dass er sich behaupten kann,
greifen wilde Geisterwesen
ihn des Nachts aus Bergen an.
Doch sobald die Kinder schlafen,
schießen diese schon ins Tal,
um den weißen Trutz zu strafen
mit des warmen Odems Qual.
Ob der Mann auch widerstreitet,
bald verrutscht ihm das Gesicht,
und von seinen Schultern gleitet
schwer der Kopf durch sein Gewicht.
Morgens, als beim ersten Scheine,
sich der Blick ans Fenster drängt,
sieht man matschige Gebeine,
und der Rest ist weit versprengt.