Autor Thema: Die Liebe der Katze  (Gelesen 362 mal)

Erich Kykal

Die Liebe der Katze
« am: August 18, 2025, 08:03:12 »
Ist meine Katze satt,
seh ich sie kaum.
Nur wenn sie Hunger hat,
steht sie im Raum,

maunzt überm Schälchen,
traurig und leer.
Ach du mein Seelchen,
ich liebe dich mehr.

Dann wieder schläft sie ein
in meinem Bett,
möchte gestreichelt sein,
wie sie's gern hätt,

und ich bediene sie
als ihr Lakai.
Niemals ist süßer sie,
bin ich so frei.
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

gummibaum

Re: Die Liebe der Katze
« Antwort #1 am: August 24, 2025, 21:26:25 »
Das gefällt mir, lieber Erich.

Einfach in der Form, aber mit sprechenden Bildern, die den Leser anrühren und schmunzeln lassen. In ihrer Liebe ist die Katze hier eher der nehmende Partner, aber, wenn sie sich wohlfühlt, ist auch ihr Besitzer glücklich.

LG g

.   

 
« Letzte Änderung: August 24, 2025, 21:29:54 von gummibaum »

Erich Kykal

Re: Die Liebe der Katze
« Antwort #2 am: August 25, 2025, 22:27:59 »
Hi Gum!

Ist eben nichts vergleichbar mit so einem weichen, warmen, süßen Fellbündel, das man ständig streicheln und kraulen möchte, auch wenn's unter all den süßen Gemaunze ein knüppelharter Opportunist ist.  ;) ;D

Vielen Dank für das nette Echo.  :)

LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.