Ein Mensch, von Lebenskrisen wund,
sucht Heil im schönsten Wiesengrund,
dem Ort, der ihm stets Wonnen bringt,
da frischer Trunk vom Bronnen winkt.
Er will auf Frühlingswegen gehn,
wo Düfte ihm entgegenwehn.
Die Nase wittert Maienluft,
und wo’s nach trüben Laien mufft,
muss man die Kerle hocken lassen,
die selbst des Lenzes Locken hassen.
Die nicht verstehen, froh zu sein,
und sich des Daseins so zu freun,
wie er, dem es viel Lust gebracht,
dass er aus voller Brust gelacht.
Doch will er hier jetzt wacker enden,
zu neuer Frucht den Acker wenden.
Er packt als Schüttelreimer ein
und holt den Lenz im Eimer rein.