Hi, Cypi!
Wie ich sehe, hast du hier noch nicht nachkorrigiert. Ich mache das immer in allen Foren, wo ich publiziere - es soll schön einheitlich bleiben.
Ein wunderschöner Herbstanklang! Sehr stimmig in Reim und Sprache.
Vorschläge:
S1Z1 - "Still steigt der blasse Nebel auf." - Zeile sonst zu kurz.
S2Z1 - "Schon sucht die Schwalbe ihren Weg" - Die Zeile ist sonst zu lang.
S3Z3 - "noch süßt des Sommers Kraft die Reben" - Das "brennt" wirkt zu negativ.
S3Z2/4 - "wie zarte Blüten durch die Tage." // "doch Wildes neigt sich ohne Klage." - Ohne Verkürzungen schöner, natürlicher in Klang und Fluss.
S4Z1 - "Bedächtig wird nun alles Leben." - Zeile war zu kurz. "Es komme, was auch kommen mag" in Z2 verhindert Wortwiederholung von "nun".
S5Z1/2/3/4 - "Ein letztes Blühn am Wegesrand.
Die Birkenhäupter werden licht,
und dunkler schimmert roter Sand.
So leer erscheint der alte Hag. - Diese Zeilen waren alle zu kurz.
Sehr gern gelesen und bearbeitet! Zauberische Sprachmagie!
LG, eKy
Und larin's Tipp:
S1Z3 - Spät will der Tag nun grüßen. ( Ich würd's umstellen, damit in der Strophe nicht zwei Verse mit "Es.. " beginnen.)