Lieber Erich,
Komm, Du Trost der Nacht,
ich wurde heut bescheiden.
Werd nie und Nichts beneiden,
halt Du nur Deine Wacht.
Ich hab an Dir gehangen
mit einem Fädchen klein -
ins Morgenrot. Verlangen
gab selten Dein Verzeihn.
Von unter schwerem Stein
wirst Du uns einst behüten
und unser Wächter sein.
Deine geglättete Fassung ist sehr ansprechend und wie immer bin ich Dir dankbar.
Ohne die Hintergründe näher beleuchten zu wollen:
Es geht um einen Todesfall und der Betroffene sehnt sich nur noch nach Schlaf (und Vergessen).
Unwillkürlich, sehr spontan fiel mi ein Lied von Bellmann ein.
Ganz lieben Gruß
von
cyparis