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Der Winter hat mit kalter Faust
heut in mein Sein gegriffen.
Er hat mich, arm und unbehaust,
in Eis, in Weiß geschliffen.
Er lähmte meinen Silberhuf,
verwehrte mir den sichren Schritt.
Mit seinem Graupelschauerruf
nahm all mein Warmes er sich mit.
Er preschte vor aus seinem Osten,
hat seine Mähre wild geritten.
Er hieß mich, wahren Frost zu kosten.
Voll Zorn hab ich an ihm gelitten.
Ich mag ihn nicht, den kalten Feind,
der all mein Blut erstarren läßt.
Mit mir hat ers nicht gut gemeint.
Er bringt nur Schmerz mir und Gebrest.