Vorbei des Sommers heiterer Sinn
und auch der Blüten Duft;
es riecht wenn ich im Garten bin,
nach Moder und nach Gruft.
Die Bäume die am Wege stehn
zeigen ihr buntes Laub,
doch wird der Herbst es bald verwehn,
wie auch der Felder Staub.
Er schenkt zwar Trauben für den Wein
der uns so fröhlich stimmt;
doch können wir nicht glücklich sein,
da er den Sommer nimmt.
Denn legt sich die Natur zur Ruh,
wird es bald Winter sein
der deckt mit Schnee die Erde zu
und friert das Leben ein.
© Curd Belesos